Puppen und Menschen verzaubern jetzt ihr Publikum im Piccolo-Theater

Hänsel und Gretel
Hänsel (Konstantin Walter) und Gretel (Josefine Meinhard) wärmen sich am Feuer im Wald H.

Cottbus (h.) Die rührende Geschichte von der Puppe Annabella und dem Teddy Stanislaus, die am Weihnachtsabend traurig im Kaufhaus zurückblieben, weil sie keiner gekauft hat, gibt dem Stegreif-Spiel den Rahmen. Es wirkt wie frei improvisiert, wenn plötzlich Mathilde, die Weihnachtsmaus, daherraschelt oder die Heiligen drei Könige witzig das Regal erklimmen. Puppenspiel zum Atemanhalten und für glühende Wangen! Eva und Paul Schmidtchen haben Texte von James Krüss ergänzt und für Kinder ab 4 Jahren in Szene gesetzt. Neu aufgelegt ist der Piccolo-Klassiker „Hänsel und Gretel“ von den Gebrüdern Grimm und Reinhard Drogla. Die Gretel von einst, Maria Schneider, ist jetzt die Mutter und eine attraktive, lustvoll tanzende Hexe, die mit gewaltiger Rauchwolke im Feuer verpufft – zur großen Erleichterung der Kinder, die diese weiße Frau nicht arg böse finden, aber auch gar nicht mögen. Anfangs wird das Märchen von der großen Not fast texttreu erzählt, später verlieren sich Knusperhaus und Hexenkäfig in Licht, leichten Stoffen und Musik. Mutter-Hexe wie auch Josefin Meinhardt (Gretel), Konstantin Walter (Hänsel) und Daniel Ratthei spielen perfekt, Ramona Geißler und Stefan Friedrich musizieren, Detlef Bielke hat die musikalische Leitung.
Beide Stücke laufen jetzt vielfach, auch an den Adventssonntagen (am 2. zweimal mit Spielspaß) und zu Nikolaus. Alle Termine unter www.piccolo-cottbus.de

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