ASG Spremberg vergrößert ihr Bürogebäude.
Spremberg (trz). Anno 2017 jährt sich die Gründung der Spremberger Wirtschaftsförderungsgesellschaft ASG zum 25. Mal. Zum Jubiläum dürfen sich die Mitarbeiter über ein besonderes „Präsent“ freuen. Und zwar ist der Anbau an das bisherige Bürogebäude im Industriepark eingeweiht worden. „Alle Mitarbeiter arbeiten nun im neuen Verwaltungsgebäude“, erklärt ASG-Geschäftsführerin Petra Lehmann. Bislang waren sie über das Gelände des Industrieparks verteilt. Unabhängig davon bleibt die Geschäftsstelle für die Wirtschaftsförderung in der Langen Straße weiterhin geöffnet.
Zwölf Büros
Im nagelneuen Anbau, der plangemäß innerhalb von elf Monaten entstanden ist, stehen nun im Obergeschoss zwölf Büros und im Erdgeschoss der Empfang bzw. das Sekretariat zur Verfügung. Hinzu gesellen sich ein Beratungs- und ein Konferenzraum. Die neuen Räumlichkeiten sind mit dem bisherigen Gebäude durch einen Zwischengang verbunden. Kurios: Die beteiligten Baufirmen stammen jeweils zur Hälfte aus Brandenburg und aus Sachsen. Schließlich verläuft die Grenze zwischen beiden Bundesländern direkt durch den Industriepark. Das ASG-Areal gehört komplett zu Brandenburg.
Aus zwei werden 48
Angefangen hatte die Spremberger Altstadtsanierungsgesellschaft (ASG) im Jahr 1992 mit den Mitarbeitern Dr. Ingo Miersch und Petra Lehmann im abrissreifen Gebäude in der Heinrichstraße. Zwei Jahre später erfolgte der Umzug in die „Bürste“ in der Muskauer Straße, später ging es mit einem noch größeren Aufgaben-Portfolio in den Industriepark.
Eine der Hauptaufgaben ist die Pflege vorhandener Unternehmen sowie die Gewinnung weiterer Firmen für den Industriepark Schwarze Pumpe, die Stadt Spremberg und die benachbarten sächsische Gemeinde Spreetal. Heute sind übrigens 48 Mitarbeiter für die ASG tätig. Darüber hinaus haben sich die Wirtschaftsförderer die Ansiedlung von Technologie, die Koordinierung von Projekten sowie die Fachkräftebindung auf die Fahnen geschrieben. Bereits zum Jubiläum wurde mit dem Bergbau- und Energiekonzern LEAG eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Jetzt soll ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden.
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