Liga 3
Das Daumendrücken vom Team des Märkischen Boten hat gegen Osnabrück geholfen. Mit dem VFL und Energie Cottbus standen sich zwei Teams gegenüber, die ihren Kader im Sommer ordentlich umgekrempelt haben. So konnte man bei beiden vor Saisonbeginn von einer Wundertüte sprechen, zumal Osnabrück mit einer ebenso guten Vorbereitung wie die Cottbuser aufwarten konnte. Beide Mannschaften agierten von Beginn an forsch und es kam zunächst zu vielen Duellen im Mittelfeld, jedoch das Match wurde durch viele Fouls unterbrochen. Die erste Chance besaßen die Cottbuser, Mimbalas Kopfball verfehlte knapp das Gehäuse der Osnabrücker. Wenig später machte es Pospech besser, nachdem er mustergültig von Michel bedient wurde, netzte der Stürmer zur 1:0 (16.) Führung ein.
Auch danach hatte Energie mehr vom Spiel, Osnabrück in der Offensive fand so gut wie nicht statt. Der zweite Durchgang begann
etwas schwungvoller und
Energie nutzte einen krassen Abwehrfehler der Hausherren zur 2:0 Führung. Holz bediente Michel super und der hatte wenig Mühe zu vollenden. Kurze Zeit später attackierte Zeitz den Osnabrücker Freiberger mit einer Grätsche von hinten, kassierte die Rote Karte und fehlt damit die nächsten zwei Spieltage. Bei dem darauf folgenden Freistoß dann Glück für Energie, Salem zimmerte den Ball an die Latte. Cottbus, nun in Unterzahl, erzielte promt das dritte Tor.
Der eingewechselte Kleindienst stach als Joker mit einem überlegten Schuss ins rechte Eck.
Anschließend hatten die Cottbuser durch Michel noch Möglichkeiten das Ergebnis nach oben zu schrauben. Sein Schuss, nach feiner Einzelaktion, ging knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Osnabrück gelang in der Schlussphase nur noch der Anschlusstreffer durch Salem. Am Sonntag um 14 Uhr muss der FCE vor heimischer Kulisse gegen Dynamo Dresden auf Torwart René Renno verzichten. Er fällt verletzungsbedingt wegen eines Muskelfaserrisses aus.
Fanprojekt
Am 25. Juli bekam das Fanprojekt Cottbus das Qualitätssiegel der Koordinationsstelle der Fußballfanprojekte (KOS) offiziell verliehen. Das Cottbuser Fanprojekt sticht dabei explizit unter anderem durch folgende Punkte hervor, wie Professor Dr. Gunter Pilz und Ingo Weiss in einer Stellungnahme mitteilten: „Bemerkenswert beim Fanprojekt Cottbus ist eine sehr hohe Akzeptanz in der kommunalen Jugendhilfelandschaft, was unter anderem durch den hohen finanziellen Anteil seitens der Stadt Cottbus dokumentiert wird.
Zudem zeichnet sich das Cottbuser Fanprojekt durch eine stark an den Bedürfnissen der Jugendlichen orientierte, päda-gogische Arbeit aus, was sich durch tägliche Öffnungszeiten und eine bemerkenswert hohe Besucherzahl ausdrückt. Ebenfalls positiv hervorzuheben
sind die täglichen Öffnungszeiten des Fanprojektes, die somit eine optimale Kontaktaufnahme zu Jugendlichen und jungen
Erwachsenen ermöglichen.“
Aufgrund dieser Erkenntnisse verleiht der Beirat der KOS
das Qualitätssiegel „Fanpro-jekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS)“ an das Fanprojekt Cottbus.
Radsport
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