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Bauunternehmerin und HWK-Vizepräsidentin Corina Reifenstein ist mit 2019 sehr zufrieden. Eine Herausforderung bleiben eine ausufernde Bürokratie und qualifizierte Fachkräfte. „Hier tut die Politik zu wenig“, sagt sie. Auch Bauunternehmer und Maurermeister Ingo Krüger findet: „Günstiges Bauen wird bürokratisch behindert.“ Parkettlegermeister Ronny Wagner sieht die Schwierigkeit, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. „Unser neuer Lehrling ist sehr gut im Unternehmen angekommen.“ Friseurmeisterin Kerstin Blankschein vom Salon „Blanki“ blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. „Die Kunden schätzen Qualität.“ Am 6. Juni feiert die Peitzer Friseurmeisterin 30-jähriges Betriebsjubiläum.
Schornsteinfegermeister Lars Böhrenz erinnert an das 120jährige Jubiläum seiner Innung. Um Nachwuchs zu werben, präsentieren sich die Schornsteinfeger auf Messen wie der Impuls. Jahr für Jahr radeln Schornsteinfeger aus dem gesamten Bundesgebiet auch mit Niederlausitz-Abstecher und sammeln Spenden für krebskranke Kinder.
Hagen Ridzkowski vom Autohaus Cottbus blickt auf ein forderndes aber auch sehr erfolgreiches Jahr zurück. In diesem Jahr hat der Autohauschef viel vor. Für die Kunden und Mitarbeiter wird das Autohaus als eines von 100 Vorzeige-Mercedes-Autohäusern umgebaut. Ziel ist ein weitgehend digitales papierloses Autohaus. Zum Glück habe die Diesel-Debatte sich gelegt. 2019 konnten mehr Autos verkauft werden als im Jahr davor. Das freut auch die Tochter des Chefs, Stefanie Ridzkowski, die nach einigen Berufsjahren in der Ferne in die Heimat zurückkam und als Management-Assistentin im Unternehmen arbeitet. „Die Region bietet viel Potenzial“, findet sie.
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