Senftenberg: Idyllisches Fleckchen Erde

A war richtig - wir hatten mit der letzten Ausgabe die Hammermühle erreicht
A war richtig – wir hatten mit der letzten Ausgabe die Hammermühle erreicht

Leser erinnern sich an die alte Hammermühle / Standort heute im See

Mehrere Leser haben die richtige Lösung des Rätselbildes aus der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Rudolf Sufer aus Senftenberg. Er schreibt folgendes: „Ich vermute, es handelt sich um die Hammermühle. Als man früher von Buchwalde in Richtung Koschen unterwegs war, kam zunächst rechterhand der Segelflugplatz. Zudem gab es auf beiden Seiten der Straßen einen lichten Wald. Links zweigte ein breiter Waldweg ab, der zur Hammermühle geführt haben könnte. Die musste dem Bergbau weichen.“
Sigrid Yersin aus Ruhland merkt an: „Hab ich gleich erkannt. Es ist die Hammermühle bei Großkoschen. Ich bin 1952 dort geboren und hatte bis 1961 mit meinen Geschwistern eine unbeschwerte und glückliche Kindheit in diesem idyllischen Fleckchen Erde.“
Franz Bergmann aus Cottbus schreibt: „Die Hammermühle kenne ich noch aus Kindertagen. Sie war im Wald mit viel Wasser drum herum. Richtig idyllisch. Leider musste die Mühle im Zuge des fortschreitenden Tagebaus Niemtsch weichen. Auch die Wettigmühle verschwand unterm Bagger, diese allerdings durch den Tagebau Koschen. Wo einst die Hammermühle stand, erstreckt sich heute der Senftenberger See. Vielleicht, ist nur so eine Idee, sollte man an dieser Stelle eine entsprechende Boje installieren.“ Gewonnen hat diesmal Sigrid Yersin aus Ruhland. Herzlichen Glückwunsch!