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Am 7. März ist Tag der gesunden Ernährung, der in diesem Jahr unter dem Thema Gastrointestinalen Erkrankungen steht
Region (ik). Unter Gastrointestinalen Erkrankungen versteht man Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, wie eine Reizdarm,- oder Reizmagensymptomatik. Die Betroffenen haben dabei oft nicht nur mit physischen Beeinträchtigungen zu kämpfen, sondern fühlen sich auch häufig in ihrem sozialen und beruflichen Alltag eingeschränkt.
Ursachen und Symptome
Die Symptome bei Magen-Darm-Erkrankungen umfassen beim Reizdarm wiederkehrende Blähungen, Verstopfung oder Durchfall und beim Reizmagen Sodbrennen, Übelkeit, Blähbauch oder Erbrechen. Oftmals handelt es sich hierbei jedoch um eine Folge der persönlichen Lebensführung, die die Entwicklung solcher Beschwerden begünstigt, wie z.B. übermäßiger Alkohol-, Kaffee- oder Medikamentenkonsum, Rauchen, mangelnde Bewegung sowie eine falsche Ernährungsweise.
Ernährungsumstellung als Maßnahme
Die richtige Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Behandlung. Das Problem hierbei: was man allgemein unter „richtiger“ bzw. gesunder Ernährung versteht, ist nicht für jeden Menschen gleichermaßen gesund. Wo immer wieder betont wird, wie wichtig Ballaststoffe für den Darm sind, so sollte Jemand mit einem Reizdarm beispielsweise mit Rohkost und Vollkornprodukten vorsichtig sein. Da gilt die Devise, gut ist, was sich gut anfühlt. Grundsätzlich kann man allerdings festhalten, dass die verarbeiteten Lebensmittel unserer Zeit, mit ihren stark synthetischen Zusatzstoffen auch im Alltag von jedermann gemieden werden sollten. Denn diese sorgen im Darm für die Entstehung von Verbindungen und Giften und enthalten darüber hinaus auch kaum noch Vitamine und Mineralstoffe, welche für den Organismus jedoch ungemein wichtig sind. Betroffene sollten auch möglichst kein Fastfood oder Fertigprodukte konsumieren. Auch die Qualität sollte im Fokus stehen. Ein Gang in den lokalen Bioladen oder ins Reformhaus lohnt sich dafür sehr, denn das Sortiment umfasst Produkte mit pflanzlicher bzw. natürlicher Herstellung.
Eine Ursache der Beschwerden kann möglicherweise auch eine Nahrungsmittelintoleranz sein. In diesem Fall treten die Symptome ausschließlich nach dem Verzehr des entsprechenden Lebensmittels auf, wie Gluten in Brot und Nudeln oder Laktose aus Milchprodukten. Auch dafür sind schon zahlreiche Alternativen, wie glutenfreies Brot oder Mandel- und Hafermilch auf dem Markt.
Ein letzter wesentlicher Faktor ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Besonders bei Durchfall gehen viele Elektrolyte verloren. Dabei sollte auf Wasser (ohne Kohlensäure) oder qualitative Tees, wie Pfefferminz- oder Ingwertee, aus der Apotheke gesetzt werden.
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