Christiane Hipp übernimmt Leitung der BTU Cottbus-Senftenberg

Christiane Hipp und Jörg Steinbach
Die hauptamtliche Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Prof. Dr. Christiane Hipp leitet die Hochschule bis zum Antritt eines neu gewählten Präsidenten. Der bisherige Amtsinhaber Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach ist seit dem 19. September 2018 Brandenburgs Wirtschaftsministers | Foto: JH

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Münch überreicht Vizepräsidentin der BTU das Beauftragungsschreiben.

Wissenschaftsministerin Martina Münch hat am Montag (24.09.18) in Cottbus die hauptamtliche Vizepräsidentin der BTU, Prof. Dr. Christiane Hipp, offiziell mit der geschäftsführenden Leitung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg beauftragt. „Damit ist die Hochschule gut aufgestellt, um die aktuellen Herausforderungen und den Prozess des Findungsverfahrens für die Nachfolge von Jörg Steinbach zu meistern. Ich danke Christiane Hipp, dass sie diese Aufgabe übernimmt und freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Münch.

Die hauptamtliche Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs leitet die Hochschule bis zum Antritt eines neu gewählten Präsidenten.

Der bisherige Amtsinhaber Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach ist seit dem 19. September 2018 Brandenburgs Wirtschaftsministers.

Das Verfahren zur Nachbesetzung des Präsidenten-Amtes wird entsprechend des Brandenburgischen Hochschulgesetzes und der BTU-Grundordnung durchgeführt. Dazu laufen derzeit die Abstimmungen zwischen der Hochschule, dem Landeshochschulrat und dem Ministerium.

Die 2013 gegründete Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg ist die zweitgrößte Hochschule und die einzige Technische Universität des Landes mit drei Standorten in Cottbus und Senftenberg, 195 Professorinnen und Professoren, rund 7.600 Studierenden und mehr als 70 Bachelor- und Master-Studiengängen aus den Bereichen Bauen, Ingenieurwissenschaften, Mathematik/Naturwissenschaften/Informatik, Umweltwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit/Soziales/Musikpädagogik und Kulturwissenschaften. Das Land unterstützt die Hochschule in diesem Jahr mit knapp 90 Millionen Euro.

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