Die Hallenfrage: Wo schwimmt Spremberg?

Scharfe Kritik: SV Spremberg 1921 e.V. schreibt offenen Brief an Bürgermeisterin und Stadtverordnete.

Schwimmhalle
Spremberg hat ein Freibad, das weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebt ist. In seiner Nähe soll, meint ein Teil der Abgeordneten, die neue Schwimmhalle entstehen. Doch es gibt auch Argumente dagegen… Foto: CGA-Archiv

Spremberg (MB). Seit 2014 schwelt die Entwicklung der Spremberger Schwimmbäder. Die anhaltende Debatte um die Ersatz-Schwimmhalle sorgt weiter für Diskussion: Soll sie hinter die bestehende Schwimmhalle am Alexander-Puschkin-Platz oder komplett neu am Freibad entstehen? Nach der Sitzung des Hauptausschusses am 12. April und der Stadtverordnetenversammlung vom 28. April schickte der Schwimmverein Spremberg 1921 e.V. einen offenen Brief an die Stadtverordneten und Bürgermeisterin Herntier. Die Endlos-Debatte um die Standortfindung sei nicht mehr akzeptabel. Es gehe nicht mehr um Standortvergleiche, Machbarkeitsstudien und Fakten, sondern „seit Jahren um kommunalpolitischen Machkampf“. Der Verein mit mehr als 100 Mitgliedern und zertifizierter Schwimmschule steht in der Entwicklung zum Leistungsstützpunkt, muss aber nun um seine Existenz bangen.

Der “Offene Brief” in voller Länge:

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