Knappschaft BahnSee übernimmt weitere Aufgabe und stellt für dieses Standbein 140 Leute ein.
Cottbus (h.) Die traditionsreiche Bochumer Knappschaft Bahn See (KBS) hat einen ihrer wichtigsten Standorte in Cottbus. 400 Mitarbeiter befassen sich hier mit den Kernaufgaben der Sozialversicherung, weitere 1 200 bearbeiten bundesweit den Markt der Minijobs. In ihr Gebäude am Bahnhof (Bild rechts) werden bald bis zu 140 Mitarbeiter für eine Europa-Aufgabe einziehen.
Entsprechend einer Vorlage im Bundeskabinett in dieser Woche erhält die KBS die Aufgabe, den Europäischen Sozialfonds (ESF) zu bearbeiten und damit geförderte Beschäftigung zu ermöglichen, zu betreuen und rechtlich zu begleiten. Bisher lag diese Aufgabe beim Bundesverwaltungsamt. Dort waren 170 Leute als ESF-Manager unterwegs, teils in Zeitarbeit. Den Fonds gibt es seit 1957, seine Reichweite wächst, aber auch artverwandte Aufträge aus anderen Ministerien docken an.
Knappschafts-Direktorin Bettina am Orde instruierte Montag in der Stadthalle ihr Personal: „Wir kommen zu dem Auftrag, weil wir es können und vielseitig sind.“ Zunächst werden etwa 45 Leute aus dem Bestand eingearbeitet.
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