Ströbitzer Brennpunkte im OB-Gespräch

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Am vergangenen Samstag, 25. November, fand in Ströbitz der Stadtteilrundgang mit OB Tobias Schick, Vertretern der Stadt, Stadtverordneten und interessierten Bürgern unter Leitung des Ströbitzer Bürgervereins statt. Foto: FH

Ortsteilrundgang des Bürgervereins mit der Verwaltung zeigte manche Lösungsansätze.

Cottbus (S./B.) Am 25. November fand der Stadtteilrundgang mit dem OB Tobias Schick, Vertretern der Stadt, Stadtverordneten und interessierten Bürgern unter Leitung des Ströbitzer Bürgervereins statt. Das Regenwasserauffangbecken unter dem Bolzplatz der Ernst-Barlach-Straße war ein erstes Thema. 2024 soll mit dem Bau des Regenauffangbeckens begonnen werden. Bei Starkregen kann dann die Hauptstraße vor Überschwemmung bewahrt bleiben Der Bringedienst der Eltern sorgt in den Morgenstunden an der Nevoigtschule regelmäßig für Verkehrschaos und gefährliche Situationen. Derzeit wird die Machbarkeit einer Einbahnstraße geprüft. Die Bedürfnisse der Anrainer, wie Pflegeheim, Kunella und Kindergärten sind dabei zu beachten. Die Deutsche Bahn braucht die Sachsendorfer Straße für die LKWs, die täglich zur Baustelle der zweiten Montagehalle fahren müssen. Endlich wird der schlechte Zustand der Straße behoben. Die Anwohner bemängeln natürlich, dass der Fußweg der alte bleibt. OB Schick erklärte, dass die Stadt sich nach 2026, wenn die LKW-Touren vorbei sind, mit dem Problem Fußweg befassen wird. Zum Baugebiet Süd entlang der L49 spricht sich der Bürgerverein gegen die Zufahrt über die Kleinströbitzer Straße aus. Es handelt sich hier um eine geschützte Allee mit altem Baumbestand. Es wird eine Einfahrt über die L49 geben. Die Bauherren sollten sich zu einer gemeinsamen Einfahrt einigen. Die Straße Zum Flughafen wird von Autofahrern als Abkürzung genutzt. Die Enge birgt hier ein erhebliches Gefahrenpotential. Der OB favorisierte eine Einbahn-Lösung. Zum Kiosk am Badesee, um den sich der Pächter nicht kümmert, bedauerte Schick, dass an allen Badeseen und einigen Sportstätten Probleme mit der Versorgung bestehen. Der Bürgerverein will die Möglich- keit eines mobilen Sommer-Imbisswagens prüfen. Zum Abschluss des Rundgangs traf man sich Auf Wacker zum Kaffee. Die Idee, hier einen öffentlichen Spielplatz einzurichten, fand der OB sehr gut, wies aber auch hier auf die Finanzierung hin, welche die Stadt nicht allein stemmen wird. Kosten für die jährliche Pflege durch die Stadt sollten kein Problem sein. Die Idee ist, für den Bau ein Spendenkonto einzurichten. Ein konkretes Konzept für den Spielplatz hat die Baukommission des Bürgervereins vorgelegt, der Wacker-Vorstand stimmte dem Projekt zu.

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