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Tag des offenen Denkmals

Cottbus, Region | Von | 6. September 2024

Historische Stätten öffnen an diesem Sonntag (8.9.)  die Türen für Besucher.

Parkschmiede im Branitzer Park Michael Helbig 002

Die Parkschmiede im Branitzer Park wird für Besucher am 8.9. geöffnet Foto:Michael Helbig

Cottbus (MB). Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum lädt an diesem Sonntag (8.9.) anlässlich des Tag des Denkmales zu Führungen in der neu restaurierten Parkschmiede des Schloss Branitz ein. Die kostenfreien, circa einstündigen Führungen beginnen jeweils um 11, 12 und 13 Uhr. Die IHK Cottbus thematisiert zum Tag des offenen Denkmals ab 13 Uhr ihre 100-jährige Geschichte am Standort in der Goethestraße und beleuchtet in Vorträgen ihre Rolle während politischer Umbrüche. In Rundgängen (15.15 Uhr und 17 Uhr) wird durch das Gebäude, das Bildungszentrum und die Villa Sasse geführt und über die Historie und Arbeit der Kammer informiert.

Kunst erleben im Bahnhof Drebkau
Zum Tag des offenen Denkmals am 8.9. findet in den alten Räumlichkeiten des Bahnempfangsgebäudes Drebkau eine Kunstaus- stellung statt. Verschiedene Künstler werden eine Auswahl ihrer Werke von 8.9. bis 14.9. ausstellen, darunter auch Eveline Waldmann und Tochter Sara, welche beruflich kreativ schon sehr aktiv sind. Aktuell arbeiten beide als Restauratorinnen im Berliner Pergamonmuseum. Sie sind nicht nur beruflich ein großartiges Team, sondern malen auch viel gemeinsam und unterrichten zusätzlich an der Kunst- und Musikschule Herzberg/Elster. Das Interesse an der Malerei liegt bei beiden in der frühen Kindheit. Zum Repertoire gehören neben Naturstudium inzwischen auch abstrakte Werke und digitale Kunst. Silke Wenzel aus Wildeshausen/Niedersachen ist als Hobby-Künstlerin schon seit 33 Jahren aktiv. Ihre Ansprüche sind hoch, wenn es darum geht, verschiedene Materialien auf der Leinwand fantasievoll, abstrakt und mit vielen Farben und Formen in Szene zu setzen. Wichtig, oder schon fast ein Muss, sind ihr dabei die unterschiedlichen Lichtreflexe durch Lichteinstrahlungen. Anita Jurischka startete 1985 ebenfalls mit der Kunst als Hobby, neben ihrem Beruf im Kinderheim. Die im realistischen Stil malende Künstlerin, ist in Peitz geboren, lebt in Berlin und ist 1998 auch in Göritz (bei Casel/ Drebkau) gelandet und startete dort mit ihrem Partner den Aufbau eines Festivalgeländes. Von 2000 bis 2003 besuchte sie eine russische Kunsthochschule. Danach gab es weitere verschiedene Kunststationen, unter anderem in Ateliers auf dem Berliner RAW-Gelände (zuletzt 2013-14), als eine der letzten Künstlerinnen im Kunsthaus Tacheles Berlin (2008-12), bei der Verwaltung der Galerie Rehberg in Berlin Schöneberg (2016-20), sowie bei Ausstellungen im Ausland. Die Ausstellung startet um 10 Uhr und endet mit einem kleinen Bahnhofsfest am 14.9. Dort kann auch das parallellaufende Graffiti-Projekt mit Künstler Martin Jain (Kunst mit Herz) am Bahnhof bestaunt werden. Die Öffnungszeiten werden am 8.9. bekanntgegeben oder können per Mail an bjoern.burow@gmail.com erfragt werden.

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