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Spremberg: „Wenn Herr Weber baut, klappt es“

Spremberg | Von | 29. April 2016

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In der Schatulle, die anschließend im Mauerwerk des Jahn-Apartmenthauses verschwand, durfte natürlich der Märkische Bote nicht fehlen. Dafür sorgten Bauherr Erik Weber, Bürgermeisterin Christine Herntier (M.) und Silke Malaszkiewicz vom Architekturbüro Brückner Foto: T. Richter-Zippack

Spremberger Unternehmer verwandelt seit Jahrzehnten alt in neu:
Spremberg (trz). Dass Städte im Laufe der Jahre ihr Gesicht verändern, ist eine Binsenweisheit. Doch dass alte Ruinen und Brachen verschwinden und stattdessen neue Wohnhäuser entstehen, gilt keineswegs als selbstverständlich. Genau nach diesem Prinzip verfährt der Spremberger Immobilienspezialist Erik Weber seit 22 Jahren. Über 200 Familien hat er in Spremberg und Umgebung zum neuen Heim verholfen.
Jetzt ist gerade der Grundstein für sein neuestes Projekt gelegt worden. Und zwar für das Jahn-Apartmenthaus in der Turnstraße nahe dem Spremberger Stadtzentrum. Dort entstehen bis zum Herbst zwölf Eigentumswohnungen. Die Hälfte ist bereits veräußert. Warum ausgerechnet Jahn-Haus? Nun, damit wird an den Straßennamen erinnert, erklärt Erik Weber. Denn zur Turnstraße passe nun mal Turnvater Friedrich Ludwig Jahn. Die Spremberger sind indes froh, dass endlich ein Schandfleck aus ihrer Stadt verschwindet. Denn schon seit Jahren boten weder der einstige Konsum noch das heruntergekommene Lokal „Stadt Spremberg“ einen  reizvollen Anblick. Längst sind die Ruinen verschwunden. Sie haben der Baustelle für das „Jahn-Apartmenthaus“ Platz gemacht. Ein zweites Gebäude könnte mittelfristig folgen, kündigt Weber an. Dahinter hat der Unternehmer bereits die Residenz „Fortuna“ errichten lassen.
Im Rathaus ist man indes froh, das es Leute wie Erik Weber gibt. Auf ihn sei jederzeit Verlass. Oder wie Bürgermeisterin Christine Herntier ihre Planerin Claudia Wolf zitierte: „Wenn Herr Weber baut, das klappt“. Einfach bauen könne jeder, für Weber lägen die Reize im Anspruchsvollen. Allein in den vergangenen drei Jahren habe er 45 Wohnungen erreichten lassen. Insgesamt belaufe sich die Zahl bereits auf über 100.
Indes plant der Immobilienspezialist schon den nächsten Coup. Nämlich das Wohngebiet zwischen Wald- und Gärtnerstraße, nur einen Steinwurf vom „Jahn-Apartmenthaus“ entfernt. Auf dem Gelände der einstigen Gärtnerei Wolf sollen 16 bis 18 Einfamilienhäuser entstehen. Erst kürzlich hatten die Spremberger Stadtverordneten für den Bebauungsplan grünes Licht gegeben.
Für Christine Herntier ist Erik Weber ein echter Gewinn für die Spreestadt: „Er verwandelt alte, nicht erhaltenswerte Objekte in wunderbare Wohnanlagen“, lobte das Stadtoberhaupt beim jüngsten Spatenstich. Übrigens: Das Richtfest für das „Jahn-Apartmenthaus“ ist für Juni avisiert. Und die Fertigstellung für November.



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