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LHC Cottbus beendet Hinrunde

Sport | Von | 31. Dezember 2015

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Ihre Abgänge gut kompensiert haben die Oberliga-Handballer vom LHC Cottbus. Neun Siege in 13 Spielen zeugen von einer guten Hinrunde. Ziel bleibt Liga 3 Foto: Steffen Beyer

Die Oberliga-Herren des LHC Cottbus haben die Hinrunde der Oberliga Ostsee-Spree beendet. Die Partie beim Tabellenelften TSV Rudow endete 29:29. Nach 13 Partien stehen neun Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Zusammenfassend konnte das Team damit erfolgreich den Abgang der Leistungsträger Kevin Lux und Johannes Trupp in die 2. Handball-Bundesliga sowie den Abschied von Robert Schulze nach Pirna kompensieren. Mit Marc und David Hiesener, Max Berthold, Kevin Deisting, Florian Weber, Oskar Wilke und Richard Lößner entwickelte sich eine neue Generation von Schülern der Lausitzer Sportschule zu Stammspielern oder schaffte den Sprung in die I. Mannschaft.
Der schwierige Weg, ausschließlich durch den eigenen Nachwuchs den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren, bestimmte auch im gesamten Jahr 2015 das sportliche und organisatorische Handeln des LHC. Geprägt war das Jahr durch den selbst verschuldet verpassten Drittliga-Aufstieg sowie durch den Misserfolg der A-Jugendhandballer in der Aufstiegsrelegation zur Jugend-Bundesliga. Diese gehört weiter zu den wichtigsten Zielen des LHC. Erfolgreich verläuft indessen die Integration von jungen Handballern im Männerbereich. Die Mannschaft von Eric Kozlowski und Silvio Fischer ist saisonübergreifend seit 22 Pflichtspielen verlustpunktfrei und strebt den Aufstieg in die Brandenburgliga an.
Ebenfalls auf Brandenburgliga-Kurs befinden sich die Verbandsliga-Damen des LHC, die erst vor dieser Spielzeit aufgestiegen waren. Nach ihrem 35:27-Heimsieg gegen die HSG Schlaubetal-Odervorland belegt das Team von Michael Schuster mit acht Siegen aus acht Spielen den 1. Tabellenplatz.
Der Trainer des LHC-Oberligateams, Marcel Linge, zog ein positives Fazit der Hinrunde. Höhepunkte waren die guten Auswärtsleistungen bei den Meisterschaftsfavoriten OSF Berlin und Grün-Weiß Werder sowie der lang ersehnte Heimsieg im Derby gegen die TSG Lübbenau. Zudem absolvierte Linksaußen Glenn Nietzel im Spiel gegen Rudow seinen ersten Einsatz nach einer langen Verletzungspause. Zusammengenommen, präsentierte sich das LHC-Oberliga-Team jedoch zu schwankend im Abrufen seiner sportlichen Leistungsfähigkeit.
Kommende Gegner sind Neubrandenburg und Bad Doberan, bevor es am 13. Februar zum nächsten Heimspiel kommt.
Dirk Blaschke



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