Spremberger Händler möchten trotz BrandenburgTag das beliebte Fest feiern / City Werbering will Verwaltung entlasten
Spremberg (mk). Das Heimatfest wird auch in diesem Jahr im August gefeiert. Dabei hatte in der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch der neue SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Grüneberg davor gewarnt, wegen des BrandenburgTages ein kleineres Heimatfest stattfinden zu lassen. „Das Heimatfest ist eine Marke. Der Imageverlust wäre enorm“, erklärt er. Auch die Verwaltung könne das Fest nicht stemmen. Die Kämmerin Cornelia Koch betonte, dass im Haushalt dieses Fest nicht eingeplant sei. Peter Bode (BVB/Freie Wähler Spremberg-Land/BS/VS) wollte mit Blick auf die Haushaltslage nicht zustimmen.
Dass am Ende doch noch gefeiert wird, ist dem City-Werbering zu verdanken. Dieser erklärte sich bereit, die Verwaltung zu entlasten und sich den organisatorischen Hut für das Heimatfest aufzusetzen. Kultur-Fachbereichsleiter Frank Kuhlee freute sich über das Angebot. „Allein hätte die Verwaltung das Fest nicht stemmen können“, sagte er in der Stadtverordnetenversammlung. So wird die Verwaltung den Werbering etwa beim Sicherheitskonzept unterstützen. Wegfallen soll lediglich die Burgparty am Freitag.
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