Altes Spremberg: Flussbett der Kleinen Spree wurde 1945 erneuert

Kleine Spree
Kleine Spree mit neuem Flussbett vor 1945

Bis an die rechte Seite tobt an diesem Wochenende das Heimatfest – es ist das Ende der Spreeinsel, die hier vom neu gebauten Flussbett der Kleinen Spree begrenzt wird. Das große Haus im Hintergrund war einst die Spremberger Kreisverwaltung. Gut zu erkennen ist noch die Werbeschrift von Max Gasser. Der Töpfermeister war nach dem Zweiten Weltkrieg noch lange Zeit als Ofenbaumeister tätig. Später übernahm das Grundstück der Ofenbaumeister Reinhard Neumann. Das vorderste Haus mit den vier Fenstern gehörte einer Frau Gasser, daneben befand sich ein Lagerhaus, wo eine Zeit lang auch Lumpen für das Rote Kreuz gelagert wurden. Der Weg führt hinauf zur Neuen Straße sowie zum Schwanenteich. Das Bild wurde vor 1945 aufgenommen, als gerade das Flussbett der Kleinen Spree erneuert wurde – dies war später noch mehrere Male notwendig.

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