Brandenburgs stellvertretender Ministerpräsident und Finanzminister Christian Görke hat diese Woche ein Zeichen für die Kommunalisierung von Tagebauseen gesetzt. An der Marina, am noch im Bergbaurecht befindlichen Schlabendorfer See, überreichte er die Besitz-urkunde für das Gewässer an Luckaus Bürgermeister Gerald Lehmann. Damit scheint die Frage geklärt, ob Restlöcher künftig privatisiert oder wieder „volkseigen“, wie Görke formulierte, werden sollen.
Der Maler und Grafiker Günther Rechn öffnet sein persönliches Archiv und gibt seinen Grafiken neues Leben. „Haydn“, „Springendes Pferd“, „Ladycat“ und die Seriegraphie „Stier“ sind die ersten Motive der Textilkollektion, mit welcher der 71-jährige Künstler eine Smartcover-Kollektion für die Plattform vip-pictures.com gestaltet hat.
Dr. Christoph Schäfer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus, erhielt am Dienstag, 28.7. im Autohaus Cottbus von Geschäftsführer des Autohauses, Hagen Ridzkowski, die Schlüssel für einen Mercedes A200 CDI AMG. Jedoch wird das Fahrzeug nie auf den Straßen unterwegs sein, sondern im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Gallinchen als Ausbildungsfahrzeug für angehende Kfz-Mechatroniker und Kfz-Meister dienen. Damit gibt es nun neben VW und BMW auch einen Mercedes in der Ausbildungsflotte, wobei der A200 die neueste Fahrzeuggeneration vertritt.
Dietrich Kunkel, Vorsitzender des Fördervereins Hüttenwerk Peitz und autodidaktischer Fachmann für Teichwirtschaft und dessen Geschichte, will die Fischzucht und insbesondere das Wissen rund um den Karpfen in den Schulen in Peitz und drum herum thematisieren. Für die diesjährigen Peitzer Fischwochen, die am 23. September beginnen, sollen mehrere Projekte bei einem Symposium „Karpfen trifft Schule“ vorgestellt werden. Neben der Wissensvermittlung soll der heimische Speisefisch stärker zum identitätsstiftenden Merkmal entwickelt und als Delikatesse neu entdeckt werden.
BTU-Präsident Prof. Dr. Jörg Steinbach hat im vergangenen halben Jahr, gemeinsam mit seinem Präsidium, ein Konzept für einen neuen Hochschulentwicklungsplan (HEP), entwickelt. Dieser wurde nun mit 26 von 27 Stimmen von den Mitgliedern des Erweiterten BTU-Gründungssenates befürwortet. Damit steht das Konzept für die strukturelle und inhaltliche Entwicklung der BTU Cottbus-Senftenberg für die Jahre 2015-2020. Wichtige Meilensteine des HEP werden unter anderem die Profilbildung der BTU, Entwicklung der Forschungsschwerpunkte, wissenschaftliche Nachwuchsförderung und die Internationalisierung sein.
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