Den Lausitzern geht es gut – ihr Kreditgeschäft belebt sich heftig

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Tritt erneut mit Erfolgsbotschaften vor Kameras und Mikrofone: Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Ulrich Lepsch | Foto: Hnr.

Sparkasse Spree-Neiße verzeichnet erneut Bilanz- und Einlagen-Rekord.

Cottbus/Spree-Neiße (hnr.) Die Lausitzer verfügen über viel Geld und wissen damit umzugehen – einerseits wachsen Spareinlagen, zum anderen ermöglichen sichere Einkommen Kreditverträge für Modernisierungen und Neubau. Wohneigentum ist ein ganz großes Thema. „Das beste Rentenmodell, das wir kennen“, sagt Sparkassenchef Ulrich Lepsch. Die Zahlen der 2018er Bilanz zeigen: Die Kunden des Geldinstituts haben verstanden. Die Kundeneinlagen haben seit 2017 einen 200-Millionen-Sprung gemacht und erstmals die Drei-Milliarden-Grenze überschritten. Im Kreditgeschäft gab es einen Zuwachs auf 213 Millionen Euro; zwei Drittel davon für den Wohnungsbau.
Firmenkundenchef Thomas Heinze sieht auch vor dem Hintergrund des Strukturwandels solide Mittelstandschancen: „Hierbei mitzuwirken, ist unser Kerngeschäft. Wo starke Unternehmer-Persönlichkeiten kommen, unterstützen wir, was gut und nützlich ist.“
Die Bilanzsumme der Sparkasse steigt seit 1995 stetig. Sie hat sich mehr als verdoppelt auf fast 3,7 Milliarden Euro.
Die Region profitiert davon in großer Breite – von der Spitzenkultur, wie in der Stiftung Branitz, wo die Dauerausstellung gefördert wird, bis in alle Vereinsbreite: in 200 Projekte flossen im vergangenen Geschäftsjahr 2,1 Millionen Euro.

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