Die Sonnenblume bringt den Sommer in Haus und Garten

Sonnenblume
Sonnenblumen verschönern nicht nur Haus und Garten, sondern bieten auch für Insekten und Vögel eine wichtige Nahrungsquelle.
F.: Pixabay

Region (MB). Kaum eine Blume steht so sehr für den Sommer wie die Sonnenblume. Diese bevorzugt nicht nur sonnige Plätze, sondern richtet während des Wachstums sogar ihre Knospen und Blätter zur Sonne aus. Beliebt ist sie auch wegen ihren nahrhaften essbaren Kernen sowie dem aus ihr gewonnenen Sonnenblumenöl. Auch in privaten Gärten erfreuen sie sich aus verschiedenen Gründen großer Beliebtheit. Besonders populär ist dabei die einjährige Gewöhnliche Sonnenblume, die sich in einem Jahr von einer kleinen Pflanze zu einem bis zu drei Meter hohen Blütenriesen entwickelt. Aufgrund ihres schnellen Wachstums eignen sich Sonnenblumen perfekt zur schnellen Begrünung von Wänden und Zäunen sowie als natürlicher Sichtschutz vor Mülltonnen oder Kompostplätzen. Zudem sind sie auch optisch dank ihrer strahlend gelben Färbung ansprechend. Zu beachten ist jedoch, dass an windgefährdeten Orten Stäbe genutzt werden sollten, um die Gewächse abzustützen.
Auch die Tierwelt erfreut sich an den großen gelben Blüten: Bienen und Hummeln fliegen sie gerne als Nektarquellen an, im Herbst und Winter ernähren sich Vögel von den fett- und eiweißreichen Kernen.
Wer die vielseitige Blume statt im Beet lieber auf Balkon oder Terrasse haben will, kann alternativ auch auf kleinbleibende Arten zurückgreifen, die gut in Töpfen wachsen. Die Pflanzen sollten einen sonnigen Platz mit nährstoffreicher Erde erhalten.
Besonders wichtig ist außerdem, dass sie regelmäßig gegossen werden müssen, da sie Trockenperioden nur schlecht verkraften. Wer möchte kann den Sommergruß auch ins Haus holen, denn auch in der Vase machen sich Sonnenblumen prächtig. Damit sie besonders lange halten, sollte die Sonnenblume regelmäßig angeschnitten werden und neues Wasser hinzugegeben werden.

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