Minister Spahn hat klare Worte im Dialog

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Drebkau.

Drebkau (am). Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) besuchte auf Einladung von Julian

Spahn in Drebkau Foto AM
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) (r.) überzeugte in Drebkau durch Sachkenntnis und Diskussionsbereitschaft. Den erhobenen Zeigefinger benutzt er nur symbolisch F.:A.Matz

Brühning (CDU) am 21. August 2019 auf seiner Tour durch die Lausitz Drebkau, um im Bürgerhaus Kausche mit Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen.
Im Saal entstand recht schnell eine angenehme Diskussionsrunde wobei Themen wie bezahlbare Pflege, Schutz der inneren und äußeren Grenzen sowie der strittigen aktuellen brandenburgischen Bildungspolitik in den Fokus des Abends rückten.
Jens Spahn möchte wieder mehr Vertrauen in die Arbeit der Politiker insgesamt seitens der Bevölkerung erreichen. Dabei verweist er gern auf aktuelle schnell umgesetzte Lösungen, wie die Aufstockung der Bundesgrenzbeamten um insgesamt 15.000 Mann, die Umsetzung der Impfpflicht zum Schutz vor schweren Erkrankungen wie den Masern bei Kindern im Kita-sowie Schulalter sowie Mitarbeitern im Gesundheitsbereich. Spahn verweist zudem auf die Vorbereitung einer Gesetzesvorlage zur Entlastung der Bürger in Fragen zur Beteiligung an den Pflegekosten.
In Sachen Bildungspolitik in Brandenburg stellten die Protagonisten klar, dass ein vorletzter Platz im landesweiten Durchschnitt einen trauriger Ist- Zustand darstellt, den die brandenburgische CDU gern verändern möchte – sie scheint auch dazu bereit zu sein. Mehrere gute Ideen wurden
dazu auch an diesem Abend im Bürgersaal angesprochen.
Gemeinsam mit Julian Brühning warben die anwesenden Politiker wieder für mehr Zusammenhalt und einem friedvollen Miteinander. Von Seiten der Politik versprach Spahn: ,, Es muss uns seitens der Politik gelingen, schnellere Entscheidungen zu treffen, statt nur zu diskutieren. Innerhalb der CDU setzen wir uns dafür ein, Visionen fühlbar zu gestalten und die Menschen dabei mitzunehmen.‘‘
Zum Ende der Veranstaltung wünschten sich alle Anwesenden wieder mehr und bessere Debatten, um aktiv Politik mitgestalten zu können. Ein gut gefüllter Saal am Mittwochabend beweist, dass der Bürger gern mit eingebunden werden will.

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