KSC ASAHI Spremberg gewinnt Deutschen Jugendpokal

Zum ersten Deutschen Jugendpokalsieger gehören: Michelle Goral, Lea Mastow, Luisa Engelkind, Antonia Fiedler, Ronja Fungk, Loreen Gogolin und Celine El Cheigh-Youssef Foto: ASAHI
Zum ersten Deutschen Jugendpokalsieger gehören: Michelle Goral, Lea Mastow, Luisa Engelkind, Antonia Fiedler, Ronja Fungk, Loreen Gogolin und Celine El Cheigh-Youssef Foto: ASAHI

Der KSC ASAHI Spremberg hat den Deutschen Jugendpokal gewonnen. Die Spremberger stellten zwei Mannschaften auf die Matte. Medaillenhoffnungen hegten sie nicht. Dementsprechend locker gingen beide Teams ins Rennen. Bei den Jungen gab Trainer Meyer allen eine Einsatzchance. Die Mädchen starteten mit einer Niederlage schafften aber mit einem deutlichen 4:1-Erfolg über die KG TSV Abensberg/Landshut den Sprung in die Hauptrunde. Mit einem weiteren 4:1-Erfolg über die Berliner Kampfgemeinschaft war das Viertelfinale erreicht. Im letzten Kampf hieß der Gegner Kim Chi Wiesbaden/JC Rüsselsheim. In einem spannenden Kampf war es Ronja Fungk beim Stand von 2:1, die mit ihrem Sieg den Einzug in das Halbfinale am Sonntag sicherte. „Jetzt müssen wir ja doch noch eine Nacht hier bleiben“, war die Antwort von Axel Stuwe, Trainer beim Budo Dojo Fürstenwalde. Am zweiten Wettkampftag ging es gegen die Kampfgemeinschaft Bramfelder SV/Hamburg. Diesmal war es Celine El Cheigh-Youssef, die zweite Gaststarterin vom Budo Dojo, die beim Stand von 2:2 mit einer Festhalte den Einzug in das Finale sicherte. „Jetzt wollen wir auch die Goldmedaille“, waren sich Mannschaft und Trainer einig. Gegen den TSV Großhadern/ Lenggries waren es Luisa Engelkind und Antonia Fiedler, die eine 2:1-Führung herausarbeiteten. Nachdem Ronja Fungk auf 3:1 erhöhte, brach ein Riesenjubel im Spremberger Lager aus. Erster Deutscher Jugendpokalsieger: Die Sensation von Senftenberg war perfekt. „Die Mädels waren super. Vor Aufregung haben wir ein vernünftiges Siegerfoto vergessen. Aber das Ding nimmt uns keiner weg.“ so Trainer Meyer.


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