Uhren-Fiedermann öffnet an diesem Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Cottbus (jk). Seit über 50 Jahren gibt es auf dem Cottbuser Altmarkt die traditionsreiche Meisterwerkstadt des Uhrenhandwerkes. Hier werden Uhren und Schmuck nicht nur verkauft, sondern auch das „gewisse Etwas“ vermittelt. „Uhren haben eine besondere Faszination. Vor allem an die erste eigene Uhr erinnert man sich ein Leben lang. Vielleicht war sie ein Geschenk vom Großvater, oder die Eltern haben sie zur Jugendweihe oder Konfirmation überreicht“, weiß Uhrmachermeisterin Heide Teuerle. „Auch das Bewusstsein für Qualität und Wert ist deutlich gestiegen.“ Und so fühlen sich auch nach dem Kauf die Kunden hier gut aufgehoben, denn Service wird großgeschrieben.“ Zweimal im Jahr organisiert das Team ein besonderes Event, auf das sich die Kunden und die Inhaberin gleichermaßen freuen: die Firmenchefs oder deren Vertreter aus Glashütte stellen Exemplare der gesamten Kollektion vor, Neuheiten, limitierte Auflagen – echte Schätze also, die sonst nicht immer im Sortiment des Ladens zu finden sind. Hier kann gefragt werden, gestaunt, ausprobiert, ganz ohne Kaufdruck. Vor dem Erwerb wird umfangreich beraten und – so weit es geht – auf Wünsche eingegangen. In diesem Jahr bestimmen Pastelltöne das Bild bei Zifferblättern. Lederbänder in beige oder hellem Grau sind sehr angesagt.
Die Firma Bruno Söhnle aus Glashütte, übrigens die einzige mit Quarzuhren, vereinbart diese optischen Momente mit ihren mechanischen oder automatischen Uhrwerken zu echten Schmuckstücken. Und das kommt an, wie der große Zulauf bewies. Im Herbst werden dann hochwertige Armbanduhren und Chronographen der Firma Nautische Instrumente Mühle-Glashütte vorgestellt, die sich nicht nur durch größtmögliche Präzision, sondern auch durch ihre Robustheit und Zuverlässigkeit auszeichnen. An diesem Sonntagnachmittag kann die Welt von Uhren und Schmuck am Altmarkt entdeckt werden.
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