Personen vom 19.04.2025

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Christina Grätz / Foto: Bernd Choritz

Mit kraftvoll anregenden Farben und tiefer Symbolik begrüßen die Bilder der sorbischen Künstlerin Christina Grätz und die Dotpainting-Malereien der First Nations aus Australien den Besucher im Wendischen Museum. An diesem Samstag, 19.04., führt die Künstlerin um 14 Uhr persönlich durch die Ausstellung. Sie informiert über Erlebnisse und Ergebnisse einer außergewöhnlichen Reise zu den First Nations in Australien. Zur Ausstellung ist ein Katalog in deutscher, niedersorbischer und englischer Sprache erschienen, der umfassend die neuen Kunstwerke von Christina Grätz beschreibt und die Symbolik der Dot-Paintin-Bilder erklärt.

Am 11. Mai lädt der Museumsverein Bloischdorf um 15 Uhr zu einer szenischen Lesung mit der Schauspielerin Nicole Haase ein. Besucher erwartet die heldenhafte Geschichte der kleinen Familie Müller, eine Geschichte voller Beziehungsclinchs und komischer Situationen, welche lebenserfahren zu trösten vermag. Für das leibliche Wohl sorgt das Team der Museumsscheune. Karten gibt es bei der Touristinformation Spremberg oder im Museum in Bloischdorf unter Tel. 03563/608999 oder museum@bloischdorf.de.

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Gila Freis / Foto: Heidi Freistedt

Am Freitag, 9.5., um 18 Uhr lädt die Stadtbibliothek Guben zu einer besonderen Lesung mit der Autorin Gila Freis ein. Im Mittelpunkt steht ihr Roman „Johannas Welt“, der die eindrucksvolle Lebensgeschichte von Johanna Trautmann erzählt – ein bewegendes Porträt einer Frau zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Gila Freis möchte mit ihrem Publikum ins Gespräch kommen, über die Nachkriegszeit, über verschwiegenes Leid, das bis heute nachwirkt und über die Schwierigkeiten der Jahre nach der Wende. Dr. Heidi Freistedt, die unter dem Pseudonym Gila Freis schreibt, wurde 1953 in einem kleinen Dorf im Norden Thüringens geboren. Sie studierte Theologie, arbeitete in der Wirtschaft und war später als Sozialmanagerin tätig. Nach der Wende engagierte sie sich über ein Jahrzehnt als ehrenamtliche Bürgermeisterin. Mit ihrem Debütroman „Trautmanns Töchter – Martha“ legte sie den Grundstein für eine Familiengeschichte, die Generationen umspannt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

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Julia Antonius / Foto: privat

Eine Praxis für Psychotherapie eröffnete kürzlich Julia Antonius in der Spremberger Karl-Marx-Straße 6. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie und Diplom Sozialpädagogin ist gebürtige Strausbergerin und hat über ihren Ehemann die Lausitz lieben gelernt. Als naturverbundene und sportlich aktive junge Frau hat sie sich mit ihrer Familie in Lieskau gleich Zuhause gefühlt. Nun hat sie den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. In ihren Therapiegesprächen setzt sie auf die Mitarbeit durch die Klienten, denn optimale Erfolge stellen sich ein, wenn diese gewillt sind, etwas zu ändern. Termine können unter Telefon 0155/ 60972824 oder E-Mail: therapie-antonious@gmx.de vereinbart werden. Die Praxis ist Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, sowie Mittwoch und Freitag von 8 bis 15 Uhr geöffnet.

 

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Gerd Thiele / Foto: privat

Der langjährige Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele, ist mit einer besonderen Auszeichnung gewürdigt worden – der Ehrenmedaille des Vereins „Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien“, die nach seinem 2024 verstorbenen Sohn Sebastian benannt ist. Der jetzt in den Ruhestand gehende Gerd Thiele erhielt die Sebastian Thiele-Medaille als Erster – für sein jahrelanges engagiertes Wirken im Rahmen der Gesellschaft und für die Entwicklung des Planetariums in Sandow zu einem modernen Haus der Wissenschaften. Gerd Thiele ist Gründungspräsident der GDP und Ehrenmitglied der Gesellschaft. Die GDP ist eine Vereinigung von Planetarien aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol und Belgien kommen. Die Sebastian-Thiele-Medaille erinnert an den ehemaligen Technischen Leiter des Cottbuser Planetariums Sebastian Thiele, der zudem aktives und engagiertes Mitglied im Vorstand der GDP war.


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