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Spremberg wird Sitz von Hamburger Rieger

Wirtschaft | Von | 25. September 2010

Neuer Papierriese produziert 480 000 Tonnen Papiere und Pappen im Jahr

Spremberg (MB). Das zur Prinzhorn Holding gehörende österreichische Unternehmen Hamburger Containerboard fusioniert die beiden deutschen Produktionsstätten für weiße Testliner (feste Papiere oder Pappen) in Spremberg und Trostberg. Besonders für die Stadt Spremberg ergibt sich damit eine Zukunft in der Ansiedlung neuer Industrien, da die neue Gesellschaft ihren Sitz in Spremberg hat und unter Hamburger Rieger GmbH & Co. KG firmieren wird. Damit entsteht ein Unternehmen mit zwei Produktionsstandorten und einer Jahreskapazität von 480 000 Tonnen. Diese setzen sich zusammen aus 140 000 Tonnen weißem gestrichenem Liner und 310 000 Tonnen weißem Testliner im Massensegment. Darü-ber hinaus werden in Trostberg 27 000 Tonen Vollpappe erzeugt. Die produktspezifischen Schwerpunkte der Standorte in Bayern und in der Niederlausitz bleiben erhalten.
Die Spezial-Papiermaschine in Trostberg konzentriert sich auch zukünftig auf gestrichene Präsentationsliner, während auf der größeren Maschine in Spremberg hochwertige ungestrichene Liner gefertigt werden. Die Verkaufsorganisation für weiße Liner bleibt unter zentraler Leitung durch Jörg Hischemöller in unveränderter  Struktur bestehen. Damit ist Kontinuität und eine gleichbleibende Qualität gesichert.
Das Management des neuen Unternehmens bilden Andreas Noss, zuständig für Einkauf, Produktion und Technik, Jörg Hischemöller, Bereich Marketing und Verkauf, und Klaus Müller, der die Verwaltung übernimmt. Die Kräfte beider Standorte sollen durch die Fusion gebündelt werden und die Innovationskraft und Serviceorientierung nachhaltig gestärkt werden, was letztlich den Kunden verstärkt zugute kommen wird. Damit soll der heutige Marktanteil von 20 Prozent in Europa bei weißem Testliner gehalten und ausgebaut werden.



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