Professor Roland Hetzer hat sich am Mittwoch ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Cottbus würdigt damit die Verdienste des Herzspezialisten um den Aufbau des Herzzentrums und die Entwicklung des Gesundheitsstandortes Cottbus. Hetzer dankte im Beisein von Familie, Freunden, Patienten und Weggefährten für die „überraschende Ehre“. Alt-OB Waldemar Kleinschmidt, der dem Förderverein der Einrichtung vorsteht, hatte mit Prof. Hetzer das Herzzentrum Mitte der 1990er-Jahre initiiert. Es gilt neben der Gründung der BTU und der Buga 1995 als Meilenstein der Stadtentwicklung nach dem politischen Umbruch.
Die Mitglieder des FDP-Kreisverbandes Lausitz haben in Peitz einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist jetzt der dreißigjährige Cottbuser Felix Sicker. Er löst Peter Kempe ab. Als Stellvertreter stehen ihm Bundestags-Direktkandidat Jeff Staudacher aus Forst und der Peitzer Hendrik Schulz zur Seite. Ergänzt wird der Vorstand durch die Schatzmeisterin
Meike Holtsch aus Spremberg sowie Diana Flemmig, Peter
Kempe, Bundestagskandidat Martin Neumann und Günther Krause als Beisitzer. Si-cker spricht von einem „Generationswechsel“ der Lausitzer Liberalen.
Im Rahmen des Frühlingsempfanges der LINKEN hat der Cottbuser Maler und Grafiker Meinhard Bärmich, unter anderem bekannt für das BUGA 1995-Maskottchen „Otti“ und den „Märki“ aus der Heimatzeitung der Märkische Bote, eine Ausstellung in der Kreisgeschäftsstelle der LINKEN in der Straße der Jugend 114 in Cottbus eröffnet. Der Künstler zeigt eine Auswahl seiner Werke voller Witz und Hintersinn. Die Ausstellung ist bis August während der Sprechzeiten zu sehen.
Am Mittwochabend kamen die Mitglieder und Sympathisanten des SPD-Ortsvereins Massen-Kleine Elster zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammen. Bei der Wahl zum neuen Ortsvereinsvorstand demonstrierten die Ortsvereinsmitglieder Einigkeit und Stabilität. Hannes Walter wurde zum achten Mal einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter Martin Meyer und Kassierer Steffen Fröschke wurden ebenfalls einstimmig bestätigt. Hannes Walter ist Direktkandidat der SPD für die Bundestagswahl 2017.
Seinen 90. Geburtstag feierte diese Woche der Ströbitzer Karl „Kalle“ Lehmann. Geboren und aufgewachsen in Rädnitz (Radnica) im Landkreis Crossen, blieb dem Stellmachersohn der Traum vom Beruf des Oder-Schiffers versagt; stattdessen rief den 17-Jährigen die Wehrmacht. 1954 heiratet er nach Ströbitz. Im Raw waren seine Fachkenntnisse als Stellmacher über Jahrzehnte gefragt. Freunde und Nachbarn, auch der Wacker-Verein, gratulieren dem versierten Hobbygärtner herzlich.
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