Senftenberg (MB). Ein seltener Anblick bot sich am Dienstagnachmittag vor dem Senftenberger Rathaus: Zwölf Wandergesellen aus unterschiedlichen Gewerken statteten Senftenberg und Bürgermeister Andreas Fredrich einen Besuch ab. Vertreten waren unter anderem eine Goldschmiedin, ein Steinmetz, Raumausstatter, eine Hutmacherin, eine Klempnerin, Tischler, Zimmermann, Dachdecker und Bäcker. Sie alle hatten sich zusammengefunden, um Goldschmiedin Aleta aus Berlin auf dem letzten Teilstück ihrer insgesamt fast vier Jahre dauernden Reise zu begleiten. Vorgeschrieben ist den Wandergesellen eine Mindestwanderzeit von drei Jahren und einem Tag.
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