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Regionale Weinkultur gedeiht

Wirtschaft, Handwerkskammer Cottbus | Von | 13. September 2024

Lausitzerin startet Ausbildung zur Weintechnologin auf Marbachs Wolfshügel.

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Ausbildungspremiere: Auf dem Branitzer Weinfest am vergangenen Wochenende präsentierte Axinja Aurelie Laubmann den „Fürst Pückler“-Sekt von Marbachs Wolfshügel. Wenige Tage zuvor startete die Abiturientin ihre Ausbildung zur Weintechnologin auf dem Wolfshügel in Jerischke von Hubert Marbach. Foto: FH

Region. Weinbau hat in Brandenburg eine lange Tradition. In vielen Orten existieren noch Straßennamen wie „Am Weinberg“, „Weinbergsweg“, „Weinmeisterstraße“. Nachdem diese Tradition im 19. Jahrhundert in Brandenburg ausstarb, wurde sie in den vergangenen Jahren von knapp 40 Winzern in Brandenburg wieder neu belebt. Dazu gehört das Weingut „Marbachs Wolfshügel“ in Jerischke. Das Weingut ist bekannt für seinen regionalen Wein mit Tradition und hoher Qualität. Der Anbau erfolgt mit Naturdünger und ohne Herbizide. Die Weine werden natürlich ausgebaut, sind ausgewogen und harmonisch. Das liegt auch an der Lage des Weinberges – am sonnigen Südhang der Jerischker Endmoräne.
Eine Premiere feierte Hubert Marbach mit Start des diesjährigen Ausbildungsjahres:
„Erstmalig im Kammerbezirk der Handwerkskammer Cottbus und im Land Brandenburg bilden wir eine Weintechnologin aus“, freut sich der Gründer des Weingutes. Vor wenigen Tagen startete Axinja Aurelie Laubmann ihre Ausbildung.
„Der Beruf ist enorm vielseitig und vereint handwerkliche, landwirtschaftliche und kaufmännische Aspekte. Auch der direkte Kundenkontakt kommt nicht zu kurz. Das hat mich gereizt“, erläutert die Auszubildende ihre Berufswahl.
Die Abiturientin vom Cottbuser Max-Steenbeck-Gymnasium hat sich für das Weingut entschieden, weil hier fachlich auf höchstem Niveau sowie mit moderner Technik gearbeitet wird. So wurde kräftig in einen Weinkeller mit Vinothek investiert. Eine Photovoltaik-Anlage schafft nachhaltige Energie, die direkt im Betrieb genutzt wird.
Für die hochwertige Ausbildung nimmt die junge Lausitzerin knapp 650 Kilometer zur Berufsschule in Neustadt an der Weinstraße in Kauf. Diese startet jedoch erst in ein paar Wochen, denn derzeit sind „Weinlese-Ferien“.

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