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OB Holger Kelch im Verlag der Heimatzeitung

Cottbus | Von | 6. März 2015

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Verlegerin Petra Heinrich erläutert Oberbürgermeister Holger Kelch die vielfältigen Aufgaben des Satzstudios, in dem Marcus Kunath und Azubi Franziska Borngräber (v.r.n.l.) und weitere Mitarbeiter am Märkischen Boten in fünf Lokalausgaben, am monatlichen CB Stadtmagazin, am Cottbuser Amtsblatt und weiteren Produkten arbeiten Foto: J. Haberland

„Bote“ und CB Stadtmagazin machen Lust auf Cottbus / Umsetzung der Mindestlohn-Aufgabe erörtert:
Cottbus (h.) Holger Kelch (CDU), seit gut drei Monaten im Oberbürgermeister-Amt, besucht derzeit mittelständische Unternehmen, um deren wirtschaftliche Situation kennenzulernen und auch Erfahrungen der Umsetzung des Mindestlohn-Gesetzes zu erfragen. In der Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH traf er diese Woche auf das motivierte Team eines 1990 gegründeten Familienunternehmens, das mit dem „Märkischen Boten“ ein ambitioniertes Heimatblatt in fünf Lokalausgaben für Cottbus, Spree-Neiße und den Oberspreewald-Lausitz-Kreis verlegt. Ein 2008 eingeführtes CB- Stadtmagazin erscheint seit Januar monatlich. „Ich freue mich auf jedes Heft“, sagt Holger Kelch, „und bin vor allem neugierig auf Beiträge, die mir zeigen, wie engagiert Mitarbeiter in kommunalen Unternehmen ihre spannenden Aufgaben meistern und zu ihren Unternehmen stehen.“ Herausgeberin Petra Heinrich berichtete über die Verlags- und Auflagenentwicklung sowie vielfältige Unterstützung für Vereine sowie die Traditionspflege. Gern erinnerte sich Holger Kelch nach seinem Erlebnis im „Scheunentalk“ in der Vorwoche, dass der CGA-Verlag in seinem Presse-Café den politischen Talk auf hohem Niveau in die Stadt gebracht hat – mit Bundes- und Landesprominenz und natürlich mit streitbarer Stadtpolitik. Mehr als 200 Gäste waren hier, oft begleitet von namhaften, auch internationalen Konzertpianisten. Am Beginn des Jubiläumsjahres des Verlages, der als familienfreundliches Unternehmen anerkannt ist, steht neben der Vorbereitung des Wechsels in die nächste Verlegergeneration die Umsetzung der Mindestlohn-Regelung. Sie betrifft, wenn auch nach Gesetzeslage erst schrittweise, etwa 400 Zeitungszusteller, die den Märkischen Boten und einmal monatlich in Cottbus zusätzlich und sehr gern das CB Stadtmagazin in die Briefkästen bringen. „Diese angemessene Vergütung“, so Petra Heinrich, „ist für manche unserer kleinen Händler-Kunden ein ernsthaftes Problem. Zusteller in Cottbus bekommen, wenn Stücklohn auf Zeit umgerechnet wird, aber zum Teil jetzt schon mehr, in Flächen der Randlagen ist zu korrigieren.“ Das Belastende sei die geforderte Dokumentation. „Das erledigt sich für 400 Zusteller nicht nebenbei. Wir mussten allein dafür eine zusätzliche Fachkraft einstellen“, erklärt die Unternehmerin. „Lust auf Cottbus“ zu machen, so wie es der OB empfindet, bleibt jedenfalls Absicht des Verlages – mit einem Top-Team einschließlich emsiger Zusteller.



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