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Zu Ostern geht die lange Fastenzeit zu Ende

Gesundheit | Von | 7. April 2017

Ab 16. April dürfen alle wieder alles essen, allerdings in Maßen, raten Gesundheitsexperten

Region (trz). Bald ist es geschafft. Denn zu Ostern endet die über sechswöchige Fastenzeit, die am Aschermittwoch ihren Anfang nahm. Erstaunlich viele Menschen halten sich noch immer an die Ge- und Verbote des Fastens.
Im Mittelalter war nur eine Mahlzeit pro Tag gestattet. Als tabu galt aber der Verzehr von Fleisch, Milchprodukten, Alkohol und Eiern. Heute besitzt das Fasten weniger eine religiöse als vielmehr eine gesundheitsfördfernde Bedeutung. Ziel ist es, den Körper von schädlichen Stoffen zu reinigen, ihm nur das wirklich zum Leben Notwendige zuzuführen. Ein weiteres Ziel besteht in der Reduzierung des Körpergewichts.
Wer es mit dem Fasten ernst meint und dies über einen längeren Zeitraum ausüben will, sollte sich zuvor ärztlichen Rat holen. Denn längst nicht für jeden Menschen ist das Fasten geeignet. Das gilt insbesondere für ältere und kranke Leute sowie für Kinder.
Zudem bringt der Verzicht auf Nahrung nicht wirklich den erhofften Effekt. Denn wer sich  nach der Beendigung des Fastens wieder regelmäßig mit ungesunden Sachen den Bauch vollschlägt, darf bald die verlorenen Pfunde wieder sein Eigen nennen. Besser ist es, so raten Mediziner, immer das rechte Maß zu beachten. Man könne zwar alles essen, aber bitte nicht zu viel, insbesondere nicht von den typischen Dickmachern“. Wer sich hingegen im Großen und Ganzen gesund ernähert, dürfe sich einmal pro Woche auch mal einen „Verwöhntag“ gönnen und dann nach Herzenslust schlemmen. Aber eben nur diesen einen Tag!



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