Früher war hier alles noch viel enger

Die Jüdengasse in Spremberg wurde zu einem wahren Stück „Perle“.

 

KW 24 Damals wars Niederlausitz Spremberg Juedengasse
Richtig war Antwort A, die Jüdengasse in Spremberg

 

Aus Gotha meldet sich H.-J. Klammer zu diesem Rätselbild: „In der Ausgabe vom Wochenende ist eindeutig ein Teil der Jüdengasse in Spremberg zu sehen. In meiner Erinnerung kenne ich sie allerdings noch anders. Da war sie nicht so breit, auf der linken Seite standen etliche ältere Häuser. Auch das große Haus, das am Ende zu sehen ist und zur Töpferstraße gehört, gab es damals noch nicht. Dort stand ein anderes schönes Haus, nicht so ein Betonklotz. Hinter dem letzten Gebäude rechts stand noch eines mit einem kleinem Geschäft. Direkt an der Ecke war eine Fläche mit Heckenrosen. Der weitere Verlauf der Jüdengasse bis zur Langen Straße war noch enger. Da ich von Geburt an 25 Jahre in der Mühlenstraße gewohnt habe, gehörte auch diese Straße oder Gasse zu meinem unmittelbaren Spielbereich“. P. Specht aus Guben merkt an: „Das könnten die Häuser hinter dem merkwürdigen Spremberger Stadthaus sein.“ Viele Leser haben diesmal einfach geraten, weil sie von der kleinen Nebenstraße kein Bild hatten. Das nebenstehende Foto zeigt ab, dass es sich vielleicht lohnt, einmal die Innenstadt von Spremberg neu zu entdecken. Sie war ja schwer zerstört, bietet heute aber gute Einkaufsmöglichkeiten. Gewonnen hat diesmal H.-J. Klammer aus Gotha. Herzlichen Glückwunsch.


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