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Budenzauber in der LausitzArena am 4.1.19

Cottbus | Von | 28. Dezember 2018

6. Ausgabe von „Bretterknaller“ – Turnier der Traditionsmannschaften mit einer Auswahl der Bundesliga / Die großen Könner zum Anfassen nah.

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Im „Bretterknaller“ 2012: die Energie-Oldies hatten es schwer mit den „Veilchen“ aus dem erzgebirgischen Aue | Fotos: CGA-Archiv

Cottbus (hnr.) Bretter splittern kaum noch, aber es knallt doch gewaltig, wenn die Bälle der Routiniers gegen das moderne, unzerstörbare Bandenmaterial donnern. Das passiert nie versehentlich; die Altprofis genießen es, sich über die Bande gegenseitig auszuspielen, den Ball laufen zu lassen und sich selbst die kurzen Wege zu suchen. Das ist Fußball mit Sahnehäubchen – und dazu noch in der warmen Halle bei bester Versorgung in den vielen Pausen. Der Begriff „Fußballfest“ erinnert ganz zu Recht noch ein bisschen an Weihnachten. Zumal sich die Fans auch ganz in Familie finden.

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Das Publikum feiert in der herrlichen Atmosphäre solcher Hallen-Events gern seine Helden. Hier gilt der Dank Tomislav „Pipi“ Piplica, der bis 2009 immerhin 248 Spiele im Tor absolviert hat. Diesmal sind aus den großen Energie-Jahren Sven Benken, Toralf Konetzke und Sven Kubis dabei

Die 6. Auflage
Der Bretterknaller Nr. 6 ist da. Am Freitag, dem 4. Januar 2019, geht es um 18 Uhr los. Der FCE schließt dann am Sonnabend und Sonntag am gleichen Ort noch Nachwuchsturniere für D-, E- und F-Junioren namhafter Fußballclubs und -vereine an.
Gestartet war dieses Turnierformat 2010 unter der FCE-Präsidentschaft von Michael Stein mit riesiger Resonanz. Ernst Schlodder erinnert sich: „Das waren hervorragende Veranstaltungen mit sehenswerten sportlichen Leistungen. Ralph Lempke hat das damals für den FCE hervorragend organisiert.“ Nach vier Folgen brach die Reihe leider ab.

Verein gegründet
Was so gut lief, dürfte nicht sterben, dachten sich Fußballenthusiasten und gründeten 2017 einen Verein zur fußballerischen Traditionspflege; der „Stern“-Gastronom Ernst Schlodder übernahm den Vorsitz. Anfang 2018 gab es den 5. Bretterknaller; der Pokal ging an eine ehrgeizige Tschechen-Auswahl. Die Aufgebote waren so stark, dass Energie nur Platz 5 belegen konnte. Das wollen die Oldies zu Jahresbeginn 2019 korrigieren.

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Er ist einer der unermüdlichsten Fußball-Förderer aller Ligen: Ernst Schlodder aus Werben und Cottbus. Jetzt steht er als Vorsitzender an der Spitze eines Vereins zur fußballerischen Traditionspflege in der Lausitz, zu dessen Vorstand auch der UFEA-Cup-erfahrene Horst Krautzig gehört. 2018 belebten die Enthu-
siasten den „Bretterknaller“ neu. Jetzt freuen sie sich auf die 6. Auflage am 4. Januar in der LausitzArena | Foto: J. Heinrich

Bundesliga dabei
Für die Energie-Traditionsmannschaft stellt Trainer Horst Krautzig unter anderem auf: Sven Benken, Toralf Konetzke, Thomas Neubert, Sven Kubis, Gino Fraedrich und Randy Gottwald. Überraschungen sind noch möglich.
Leicht wird der Weg aufs Treppchen auch diesmal nicht. Mit einer starken Truppe haben sich die Pokalverteidiger aus Tschechien angemeldet. In der Bundesliga-Auswahl stehen klangvolle Namen: Jan Koller, Pavel Kuka, Benjamin Lauth, Thomas Häßler, Michael Sternkopf und – für viele Energieanhänger sicher ein freundschaftliches Wiedersehen – Daniel
Ziebig. Wie sich der 1. FC Magdeburg, der hauptstädtische Verein von Eisern Union und die Knappen aus Brieske aufstellen, war in den Gänsebraten-belasteten Tagen noch nicht zu ermitteln.

10 Euro im Vorverkauf
Karten zu 10 Euro (Ermäßigte 7 Euro) gibt es schon seit Monatsanfang im Energie-Shop am Altmarkt und bei Intersport in der Spreegalerie, womöglich auch noch am Veranstaltungstag vor Ort. Die Veranstalter freuen sich auf Riesen-Zuspruch so wie in alten Tagen. Schon vor dem Bretterknaller gab es ja den „techem-Cup“, teilweise sogar noch in der Stadthalle ausgetragen. Die Oldie-Turniere haben, wie auch national und international üblich, in Cottbus eine gute Tradition. Sie gehören zum Gesamtbild des Fußballs auf hohem Niveau. Ernst Schlodder: „Wir sehen die Männer, die uns in bester Profi-Zeit großen Spaß gemacht haben. Ich hoffe auf total volle Bude.“

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