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Heinersbrücker Sportlerheim ist endlich fertig

Spree-Neiße | Von | 2. April 2015

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Sowohl außen mit dem Rundweg und innen ebenso ist das Sportlerheim nun auch für Menschen mit Behinderung leicht erreichtbar.

Sanierung aus eigener (Finanz-) Kraft gelungen / Jetzt Hoffnung auf sportliche Entwicklung:
Heinersbrück (ha). Einen langen und beschwerlichen Weg haben die Heinersbrücker hinter sich, doch jetzt sind alle froh: „Das Sportlerheim ist innen und außen wirklich ansprechend für die Sportler. Damit können wir auch mit Stolz unsere Gastmannschaften begrüßen“, freut sich der Vorstandsvorsitzende des SV Heinersbrück, Heinz Wollenick. Am Dienstag hat er die Schlüssel für die neue Schließanlage erhalten. Sie gehörte zum letzten Maßnahmen-Abschnitt, der im Februar begann und nun abgeschlossen ist. Neben mehreren neuen Türen und dem neuen Schließsystem wurde der Flur innen neu gemalert, nachdem ein wichtiger Umbau stattfand. „Wir haben die hohe Stufe vom Fußballplatzeingang verschwinden lassen und gleichzeitig den Schmutzfänger eingebaut. Das ist eine gute Sache.“ Stufenfrei geht es von hier aus in die Umkleide- und die Sanitärräume, zu denen jetzt auch eine Toilette mit Platz für einen Rollstuhlfahrer gehört. Ganz barrierefrei ist das Sportlerheim nicht, aber sehr barrierearm.

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Diese Terrasse macht Lust auf die Heimspiele. Von hier aus haben Besucher den besten und vollständigen Blick auf das Fußballfeld. Aus der Sportler-Klause werden die Gäste bestens versorgt Fotos: J. Haberland

Immerhin musste die Gemeinde den kompletten Umbau aus eigener Tasche bezahlen, sie hatten kein Glück bei der Vergabe von Fördermitteln. So wurden innerhalb der letzten fünf Jahre stückchenweise das Dach und die Fassade saniert, eine Terrasse errichtet, die zum Dreifachjubiläum des Ortes 2011 eingeweiht wurde, neue Wege rund um das Sportlerheim wurden angelegt und nun die Innenräume ansprechend gestaltet. Und alles passierte, ohne den laufenden Spielbetrieb zu stoppen, den hat Norman Kahl mit großen Kraftanstrengungen wieder zum Leben erweckt. „Wir hoffen, dass die guten Bedingungen auch ein Grund sind, dass sich unser Fußball wieder entwickelt“, blickt Heinz Wollenick in die Zukunft.
Damit ist das letzte Sportlerheim im Amt Peitz in gutem und einladendem Zustand. Und auch die Pächterin der Sportler-Klause ist froh, dass kein Baustaub mehr „einfliegt“.



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