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DKB und Eurawasser zu Stadtwerken einig

Wirtschaft | Von | 4. April 2014

Kaufvertrag am 28. März unterzeichnet / Stadt Cottbus gerät mit Vorkaufsrecht in Zeitdruck 
Cottbus (Hnr.). Erst zum Ende dieser Woche wurde bekannt, dass die Deutsche Kredit-Bank (DKB) und die Eurawasser Cottbus GmbH mit Rückhalt der Remondis AG & Co. KG  am 28. März einen Kaufvertrag über 74,9 Prozent Stadtwerke-Anteile unterzeichnet haben. Der Verkauf soll in drei Etappen zu ca. 25 Prozent erfolgen.
Seit Wochen befasst sich die Stadt unentschlossen mit dem Erwerb von mindestens 25 Prozent dieser Anteile, um mit 50,1 Prozent wieder Mehrheitsentscheider dieses wichtigen Unternehmens zu werden. Durch Missmanagement, insbesondere mit dem damals nicht ausgereiften Heizkraftwerk, hatte die Kommune die Stadtwerke bis auf den Rest von 25,1 Prozent verloren. Umstritten sind 3 Prozent Eigentum, die eigentlich den Mitarbeitern für ihr  positives Krisenverhalten versprochen waren.
Cottbus steht jetzt unter Zeitdruck für die Wahrnehmung des Vorkaufsrechts. Die Zustimmung der Kommunalaufsicht vorausgesetzt, hätte die Stadt kein Problem, zinsgünstige Kredite zu beschaffen. Jedoch scheint sie, obwohl selbst Gesellschafter, den wahren Wert des Ladens nicht zu kennen und  will sich über inzwischen schon teure Gutachten absichern.
Falls der Kaufvertrag mit Eurawasser wirksam wird, sieht GWC-Chef Torsten Kunze Rot für die Heizkosten seiner Mieter und für das Überleben der Schwimmhalle „Lagune“.



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