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Senftenberg: Einst Schule, heute Discounter

Bilder aus dem alten Senftenberg | Von | 4. März 2016

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A war richtig – wir hatten mit der letzten Ausgabe die Straße des Bergmanns erreicht

Leser erinnern sich an die Anfangsjahre in der Straße des Bergmanns:
Zahlreiche Zuschriften haben uns zum Rätselbild der vergangenen Woche erreicht. Dazu gehört auch Dieter Düll aus Senftenberg: „Ich habe viele persönliche Erinnerungen an die Straße. Ich habe den Bau der Häuser an der Straße, den Bau der Brücke und den Bau der Schule in den 1960er- Jahren miterlebt. So wurde beispielsweise unser Physikunterricht von meiner Schule Hörlitz in das moderne Fachklassenzimmer der neuen Schule verlegt und durchgeführt. Meine Frau besuchte seit Schuleröffnung diese Einrichtung. Und noch etwas erinnert mich an dieses Gebäude: Ich war damals in der Gesellschaft für Sport und Technik (GST), Sportbereich Schießen. Uns wurde ermöglicht, für einen längeren  Zeitraum in den Kellerräumen unser Training mit dem Luftgewehr durchzuführen. So konnten wir uns auf die Bezirks- und die DDR-Meisterschaften, die damals in der Aktivist-Sporthalle stattfanden, gut vorbereiten.
Dieser Fotoausschnitt hat sich für mich insgesamt mächtig verändert. Ich kenne ihn noch, da stand dort noch gar nichts. Es lagen dort nur Felder. Heute gibt es dort Einkaufsmöglichkeiten.“
Norbert Klimpel merkt per E-Mail an: „Das Bild zeigt die Straße des Bergmanns. Links vor der Schule geht es zum Schwimmbad oder zur Skihalle. Rechts befindet sich die Hörlitzer Straße mit der Wohnsiedlung Kreuzchen. Links hinter der Schule geht es zweimal in die Albert-Schweitzer-Straße. Meine drei Kinder sind in dieser Schule tagein und tagaus gegangen. Heute befindet sich dort ein Einkaufsmarkt. Wir selbst haben in der Straße des Bergmanns im Jahr 1983 rechts gewohnt, noch mit Ofenheizung. Später dann sind wir in die Hörlitzer Straße gezogen, Fernheizung und Warmwasser aus der Wand, das war schon was. Als der Wohnraum knapp wurde, sind wir noch einmal umgezogen, diesmal in die neuen Blöcke der Albert-Schweitzer-Straße. Zwei meiner Kinder fühlen sich dort immer noch wohl, im eigenen Wohnraum mit der nächsten Generation.“
Peter Lenhart schreibt per Mail: „Zu sehen ist die Straße des Bergmanns. In der dortigen Schule befand sich eine Zweigstelle der Volkshochschule. Dort konnte man vor der Wende tschechisch lernen.“
Ralf Rüdiger Mosig aus Senftenberg schreibt: „Meine Tochter ging in der Straße des ­Bergmanns in die Otto-Grotewohl-Schule. In den ersten Schuljahren war ich Mitglied im Elternaktiv. Im Schulgebäude gab es auch viele Feiern der Volkssolidarität. An den Nachmittagen war dort der Kinderhort beheimatet. Unsere Familie wohnte in den Jahren von 1965 bis 1975 in der benachbarten Hörlitzer Straße. Es war eine wirklich schöne Zeit.“
Gewonnen hat dieses Mal Veronika Hain aus Hörlitz.
Herzlichen Glückwunsch!



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