Von Kerker, Wirtshaus, Hexenhäuschen
Unterhaltung & Freizeit | Von CGA Verlag | 24. Februar 2017
Arbeiten am Bühnenaufbau der Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Für die perfekten Kulissen ist jede Menge Handarbeit erforderlich Foto: Gerrit Voigt
Verein der Freunde und Förderer des Staatstheaters lädt am Rosenmontag zum Theatertreff ein
Cottbus (MB). Am Montag, 27. Februar, um 20 Uhr lädt der Verein der Freunde und Förderer des Staatstheaters Cottbus e.V. zum Theatertreff in das Foyer der Kammerbühne (Wernerstraße 60) ein. Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich willkommen.
Ob das Hexenhäuschen mit beinahe echten Lebkuchen aus „Hänsel und Gretel“, der Kerker vor dem Menschenrechtszentrum bei „Fidelio“, die Ausstattung für „Das Wirtshaus im Spessart“, die Bühnenaufbauten für die am 11. März 2017 bevorstehende Opernpremiere „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ oder die Tanzbühne für das Ballett „Picasso!“ – die Illusion der bunten Theaterwelt wird erst perfekt durch das Bühnenbild. Neben der Schauspiel- und Regiekunst muss sich die Kulisse als Teil der Bühnenkunst verstehen und behaupten. Und sie muss mit der Zeit gehen – längst zieht Multimedia auch ins Staatstheater ein.
Wie letztendlich ein Bühnenbild entsteht, woran und wie lange gebaut wird und was aus den kunstvollen Dingen wird, wenn der Vorhang das letzte Mal gefallen ist, das ist Thema des Theatertreffs am Rosenmontag. In Bildern und Geschichten aus ihren kreativen und anspruchsvollen Arbeitsbereichen, die immer ineinandergreifen, berichten Kostüm- und Bühnenbildner Hans-Holger Schmidt, Theaterplastikerin Claudia Düsing und Werkstattleiter Martin Goldmann bei Moderatorin Gabi Grube.
