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Spremberg. Mit dem Blick zum Schlossplatz

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 6. März 2010

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Ein Blick von der Schlossbrücke vor Beginn der Abrissarbeiten

Mit dem Blick zum Schlossplatz
Der Briefkasten in der Burgpassage war wieder gut gefüllt, hier einige Ausschnitte unserer Leserzuschriften.
Hans-Joachim Nevoigt schrieb: „Das Bild zeigt einen Blick von der Schlossbrücke in die Schlossstraße über den Markt zur Badergasse. Das fast unzerstörte Viertel steht hier noch. Das Fleischergeschäft von Meister Reinhold Schulze – heute Joachim Kantor – steht heute auch noch. Aber alle anderen Häuser sind inzwischen abgerissen worden.“
Manfred Gnida wusste ebenfalls gut Bescheid. „Das Foto von Jürgen Krause stammt aus dem Jahr 1969 und zeigt den Beginn der Abrissarbeiten der Schlossbrücke über die Kleine Spree. Diese Brücke hat Geschichte. Die erste Schlossbrücke, eine Holzkonstruktion, führte vom Schlossplatz am Anfang der Mariengasse zum Schlosstor. Die Holzbrücke war baufällig und 1902 baute man etwa 20 Meter stromaufwärts eine neue als Stahlkonstruktion. Schöne Laternen bildeten damals den Abschluss an den Brückengeländern. Steigender Verkehr, bedingt durch die Aufrüstung der Nazis, machte in der Folge eine Neukonstruktion erforderlich. 1936 wurde dann die Brücke durch eine Betonkonstruktion ersetzt. Durch erneuten Beschluss kam im Jahr 1969 dann ein weiterer Neubauhierher, aber wiederum stromaufwärts versetzt und verbreitert.“
Auch Helga Reichstein schickte uns eine Postkarte: „Da die alten Gebäude noch zu sehen sind, handelt es sich um eine Aufnahme von 1969, denn der Abriss begann erst später, in den 80er Jahren.“
Dieter Herrmann ergänzt dazu: „Das in der Bildmitte der Häuserzeile hinter dem Lichtmast unscheinbare Gebäude war der Kolonialwarenladen von Ella Mathiaschk. Das bildmittig im Hintergrund stehende große Gebäude mit dem pyramidenförmigen Dach war das Wohn- und Geschäftshaus von Fleischermeister Schulze. Es folgten in Richtung Schlossplatz die Bavaria-Weinstuben und die Gaststätte von Richard Otto, ehemals Eulenfeld, weswegen die Gaststätte „Zur Eule“ hieß. Ich erinnere mich noch an einen Frisörladen an dieser Stelle.“



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