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Erweiterung des Wasserwerkes Tettau fertiggestellt

Senftenberg & Seenland | Von | 17. Mai 2019

Brandenburgs größtes Wasserwerk steht seit Mai 2019 in Tettau / 7 Millionen Euro wurden investiert.

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WAL-Verbandsvorsteher Dr. Roland Socher (l.) führte am Freitag durch den gerade eröffneten Erweiterungsbau des Wasserwerkes Tettau. Mit der Erweiterung verdoppeln sich die Kapazitäten nahezu von 24000 auf 44000 Kubikmeter Trinkwasser täglich. Insgesamt wurden rund sieben Millionen Euro investiert | Foto: Axel Matz

Tettau (MB). Seit 1955 wird am Standort Tettau im Süden Brandenburgs Trinkwasser aufbereitet. Aus den Tiefen des Lausitzer Urstromtales wird Rohwasser gehoben und als Trinkwasser an über 80 000 Kunden zuzüglich Industrie und Gewerbe der Region geliefert und auch über die Verbandsgrenzen hinaus exportiert. Damit kommt dem Wasserwerk Tettau eine zentrale Bedeutung in der Trinkwasserversorgung in der Lausitz zu. Mit der notwendigen Erweiterung der Aufbereitungskapazitäten trägt der Wasserverband Lausitz als regionaler kommunaler Wasserversorger der sich ändernden Versorgungssituation insbesondere auch durch die Einstellung der Wasserversorgung durch die LEAG Rechnung. Bisher erfolgte die Spitzenbedarfsdeckung durch die zusätzliche Einspeisung aus dem Wasserwerk Schwarze Pumpe. Zur Ablösung dieser bergbauabhängigen Trinkwasserversorgung, die vertragsgemäß endet, sei es notwendig geworden, die eigenen Kapazitäten deutlich zu erhöhen, so Dr. Roland Socher.
Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlagen mit einer Kapazität von 20000 Kubikmetern pro Tag können in Tettau dann insgesamt 44000 Kubikmeter Trinkwasser täglich aufbereitet werden.
Ein großer Teil desTettauer Trinkwassers wird zum sächsischen Nachbarn, dem Trinkwasserzweckverband Kamenz (TZV) geliefert. Dafür habe sich der TZV an der Investition in Tettau beteiligt, erläutert Roland Socher.

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