Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Guben: Das Gasthaus auf dem Mühlenberg - Märkischer Bote - Märkischer Bote Guben: Das Gasthaus auf dem Mühlenberg - Märkischer Bote Guben: Das Gasthaus auf dem Mühlenberg - Märkischer BoteMärkischer Bote
Sonntag, 6. Oktober 2024 - 14:26 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
11°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Guben: Das Gasthaus auf dem Mühlenberg

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 25. Oktober 2013

damals131019_gub

Die Gaststätte Sittigs gab es in Markersdorf, heute Markosice in Polen. Um wen es sich auf dem Foto handeln könnte, ist leider nicht bekannt

Markosice an der Neiße war der gesuchte Ort / Zur Schule nach Guben
Der im letzten Rätselbild erfragte Ort war offensichtlich schnell ermittelt. Nur weitere Details sind rar. Christian Lehmann aus Schenkendöbern mailt: „Die Antwort auf die Frage, wie der Ort heißt, in dem die Gastwirtschaft Sittig tätig war, lautet Markosice im ehemaligen deutschen Markersdorf bei Albertinenaue! Meine Oma stammt aus dem Dorf, und durch die Freiwillige Feuerwehr Groß Gastrose weiß ich von der nicht mehr existierenden Gaststätte.“
Das kleine Runddorf bildete vor dem Zweiten Weltkrieg ein eigenes Kirchspiel. Einschließlich der Bewohner vom Buschvorwerk lebten hier knapp 330 Menschen. Der Ort liegt vis-à-vis von Albertinenaue über die Neiße. Eine kleine Brücke verbindet beide Orte.
Gegründet wurde Makersdorf wahrscheinlich von Mönchen des Benediktinerordens. 1541 wird es von den Rittern von Rodenstock verpfändet.
Die Umgebung von Markersdorf, das zwei Kilometer von der Neiße entfernt liegt, ist geprägt von den Auswirkungen der Weichsel-Eiszeit: Der Ort liegt am fast 100 Meter hohen Mühlenberg, Markersdorf selbst liegt auf dem Berggelände. Das war klug ausgewählt von den ersten Siedlern, der Ort war so vor Neiße-Hochwassern recht gut geschützt. Die Felder der Bauern erstreckten sich auf den anmoorigen und sandigen Aufschüttungen der Neiße, mit zunehmender Höhe begann ein Kiefernwald, „Hölle“ genannt. Hier soll es jede Menge Pfifferlinge gegeben haben, entlang dem einstigen Schulweg nach Guben.
Vielen Dank! Ein Bild gewinnt Christian Lehmann.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: