Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Guben: Zwei Gruben für den Brunnen - Märkischer Bote - Märkischer Bote Guben: Zwei Gruben für den Brunnen - Märkischer Bote Guben: Zwei Gruben für den Brunnen - Märkischer BoteMärkischer Bote
Sonntag, 6. Oktober 2024 - 12:26 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
10°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Guben: Zwei Gruben für den Brunnen

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 24. Dezember 2013

damals130525_gu

Wilhelm Pieck Schule, Hofseite mit Brunnen

Bäume fehlen noch auf dem Schulhof der Wilhelm Pieck Schule
Die Lösung war für viele Gubener nicht schwer. So mailte uns Max Mansch: „Bei der Aufnahme handelt es sich um die Rückseite der Wilhelm Pieck Schule. Die Aufnahme wurde vom hintersten Teil des Schulgartens aufgenommen. Sie muss kurz nach der Eröffnung entstanden sein.
Die Aufnahme zeigt den Schulgarten mit Brunnen. Es sind noch keine Bäume zu sehen. Um den Brunnen wurden Weiden und im Schulgarten Obstbäume gepflanzt. Rechts im Bild erkennt man eine Wetterstation.
Links daneben die Aula mit Zugang zum Fahrradkeller und Veranda. Daneben das eigentliche Schulgebäude. Der Schulhof, auch mit Brunnen, der Durchgang mit Umkleideräume und Waschräume zur Turnhalle sind nicht auf der Aufnahme.

damals130525_gu_2

1961 wurde die Bronze-Büste des Namenspatrons der Schule, Wilhelm Pieck, aufgestellt, wie diese Aufnahme von Werner Koschack zeigt. Der seit Jahren zugewucherte Vorplatz verbarg lange diese Büste, um die sich schließlich Langfinger „kümmerten“ und sicher zum Schrottpreis versilberten. Danke für die Aufnahme an Werner Koschack

Die Schule in ihrer Gesamtheit mit Sportplatz und Schwimmbad war eine sehr schöne Anlage. Leider ist der heutige Zustand…“
Gerhard Winkler erkannte ebenfalls „seine“ Schule wieder und erzählt am Telefon: „Es ist die Hofseite der Wilhelm Pieck Schule. Ich war dort ab 1957 lange als Hausmeister tätig.
Die Gruben gehörten urspünglich zu Springbrnnen. Auf der Säule befand sich der Brunnen. Aber als ich an die Schule kam, waren die Brunnen jedoch schon nicht mehr in Betrieb. Alles war zugewachsen. Es gab zwar sehr viel Arbeit, aber es war eine der schönsten Arbeiten für mich als gelernter Elektriker. Die Atmosphäre unter Lehrern und Schülern war sehr freundlich, viele grüßen mich heute noch.
Rechts das Gebäude beherbergte die Wilhelm Pieck Gedenkstätte. Geradezu ist die Rückseite der Schule zu sehen. Links davon käme noch die Turnhalle, sie ist aber nicht mehr auf dem Bild.
Innen war die Schule mit sehr hochwertigen Fliesen ausgestattet. Auch die Räume waren sehr toll ausgestattet. Es war schließlich ein Vorzeige-Objekt, das weit über Stadtgrenzen hinaus beachtet wurde.“



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: