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Damals war’s Guben: Vater arbeitete in dem Betrieb

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 29. Dezember 2017

44 Erste Touristinformation Guben 1991 Foto MuT

In unserer letzten Ausgabe hatten wir die Gubener Tourist-Information in der heutigen Berliner Straße gesucht

Leser erinnern sich an die Anfänge der Gubener Tourist-Information.

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Arno Schulz. Er schreibt folgendes: „Auf dem Bild sind Gebäudeteile der im Jahr 1914 von Emil Brecht und Rudolf Fugmann gegründeten Hutfabrik in der heutigen Berliner Straße abgebildet. Zu den ca. 500 Beschäftigten zählte von 1920 bis 1923 auch mein Vater, der dort den Beruf eines Buchhalters erlernte. Nach der Enteignung ab 1949 als volkseigner Betrieb, unter der Bezeichnung Olypia-Hutfabrik Guben, weitergeführt. Im Jahr 1953 erfolgte als Werk III die Eingliederung zu den Vereinigten Hutwerken Guben. Auf meinem Schulweg entlang der Egelneiße konnten wir noch die rege Bewegung im Betrieb beobachten. Anfang der 1960er-Jahre wurde der Betrieb stillgelegt. Ab 1963 war in den Räumen der VEB Dienstleitung Guben mit zahlreichen Reparatur- und Dienstleistungsgewerken untergebracht. Auch der Gewerkschaftsbund hatte dort ein Büro. Nach der Wende ging der Betrieb den Bach runter. Im vorderen Gebäude, der ehemaligen Wäscheannahme, war dann mehrere Jahre eine Spielothek, bis das gesamte Objekt dem Abriss zum Opfer fiel. Erhalten ist lediglich die Stützmauer an der Gubener Egelneiße. In den letzten Jahren errichtete das Wohnungsunternehmen GWG auf dem ehemaligen Fabrikgelände drei schmucke Mehrfamilienhäuser.“



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