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Guben: Die Trümmer gingen nach Warschau

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 26. September 2013

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Der Blick über die Grenze – zu dieser Zeit ein nicht ganz ungefährliches Vorhaben, denn das Fotografieren war verboten. Um 1960

Blick auf die Schützenhausinsel in den 1960er-Jahren
Eine heute ungewohnte Aufnahme sandte uns Arno Schulz mit dem letzten Rätselbild zu, das von einigen Gubenern auch zeitlich richtig eingeordnet wurde. „Ich tippe auf die 1960er-Jahre. Zu sehen ist natürlich die Theaterinsel, vorn links das markante Gerichtsgebäude“, schreibt Hansjürgen Lemke. Auch Christian Dulitz ordnet das Bild zeitlich ein und mailt: „Unschwer zu erkennen ist auf dem Bild die Schützenhausinsel mit der Neiße im Vordergrund.
Es ist eine Nachkriegsaufnahme, auf der keine Trümmerreste des Stadttheaters Guben zu erkennen sind. Ich bin ab 1948 in den Kindergarten ‘Gubener Wolle’ gegangen. Bei Spaziergängen entlang der Neiße waren nur Trümmerberge auf der polnischen Seite zu sehen. Auf deutscher Seite war’s nicht anders.
Ich schätze, dass die Aufnahme nach 1950 entstanden ist. Die Steine aus den Trümmerbergen wurden für den Aufbau Warschaus verwendet.“
Arno Schulz selbst notiert zum Rätselbild: „Das Bild zeigt den Blick auf die  Alte Poststraße um 1960. Es ist vom Kirchturm der Klosterkirche aufgenommen. Die Häuser wurden nach der Wende abgerissen und sind heute Teil der Neißeterrassen.“
Vielen Dank allen Ratefreunden.



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