Tipps zur Gestaltung eines naturnahen Gartens
Bauen & Leben | Von CGA Verlag | 1. April 2022
Der Frühling zeigt sich auch in unseren Lausitzer Gärten bereits von seiner farbenfrohen Seite. Viele Hobbygärtner nutzen die Zeit jetzt, um Rasen, Beete und Co. auf Vordermann zu bringen und für den Sommer vorzubereiten. Frühlingsblumen werden gepflanzt und auch die ersten Obst- und Gemüsepflanzen können bereits vorgezogen werden. Foto: S. Roy
Region (MB). Blumen, Sonnenschein,Bienen und Schmetterlinge – so stellen sich viele Gartenbesitzer die schönste Zeit des Jahres vor. Dafür braucht die Natur in vielen Gärten Unterstützung. Vor allem geht es darum, den Bienen und Schmetterlingen ein entsprechendes Nahrungsangebot zu machen. Zu den Blumen gehören beispielsweise die Wiesenflockenblume, die Heidenelke oder auch das Leimkraut. Wer diese Pflanzen nicht einzeln aussäen möchte, kann auf spezielle Samenmischungen zurückgreifen. Wichtig bei der Zusammenstellung der Pflanzen ist unter anderem eine gestaffelte Pflanzenhöhe mit Rosetten bildenden Arten, die den Boden schnell bedecken und so vor Unkraut schützen. In diesen Mischungen sind meist ein- und mehrjährige Blüher enthalten, so dass vom Frühjahr bis weit in den Herbst viele Bienenarten und Nützlinge die passenden Blüten finden. Um den Nützlingen auch Unterschlupf zu bieten, empfiehlt es sich, Insektenhotels aufzustellen. Wer sich im Garten eine Wildblumenwiese anlegt, hilft der Umwelt und hat auch weniger Arbeit, denn die Wiese muss nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden. Und wer sie im Herbst einfach stehen lässt, bietet den nützlichen Insekten hervorragende Unterkünfte zum Überwintern.
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