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Heimische Bäume und Sträucher unterstützen

Region | Von | 5. Juli 2019

Viele Städte und Gemeinden bitten die Bürger um Mithilfe, Bäume und Gehölze fernab der Grundstücksgrenzen mit zu bewässern.

Trockenheit StadtCottbus

Vor allem jungen Bäumen macht die anhaltende Trockenheit im Juni 2019 zu schaffen. Die Stadt Cottbus hat deshalb zur Mithilfe bei der Bewässerung aufgerufen | Foto: Stadt Cottbus

Region (MB). Ein Hitzerekord bricht den nächsten und auch der Niederschlag fiel in den letzten Wochen eher gering in der Lausitz aus. Die Stadt Cottbus und viele Städte und Gemeinden des Landkreis Spree-Neiße haben bereits die Bürger dazu aufgerufen, die Bewässerung von Bäumen und anderen Gehölzen über das eigene Grundstück hinaus zu unterstützen. Die Standorte sollten langsam und allmählich bewässert werden, um ein Eindringen des Wassers in den Boden zu gewährleisten. Optimal ist es, diesen
Vorgang zu wiederholen, damit das Wasser bis in die Wurzelschichten vordringt. Der Boden ist derzeit tiefgründig ausgetrocknet. Selbst kurze Regenschauer können den Bedarf nicht kompensieren. Am effektivsten ist das Bewässern früh morgens, bevor die Sonne den Rasen so richtig aufheizt, oder abends, sobald es wieder kühler wird.
Zudem wurde die Entnahme von Oberflächenwasser aufgrund der anhaltenden Trockenheit untersagt. Gemeint ist beispielsweise mittels Pumpvorrichtungen Wasser aus Gräben, Flüssen oder Seen zu ziehen.
Doch auch im eigenen Garten bekommen die Pflanzen die Auswirkungen der Hitze zu spüren. Dennoch gibt es weitere Möglichkeiten seinen Rasen und die
Pflanzen stärken. Die künstliche Bewässerung durch den Gartenschlauch oder die Gießkanne ist trotzdem essentiell für das Überleben der Pflanzen. Bei der Rasenbewässerung gilt: nicht zu häufig, dafür aber reichlich, damit das Wasser bis zu den Wurzeln
vordringt.
Ob die Grashalme trotz sommerlicher Hitzeperioden grün, gesund und kräftig sind, hängt auch von der Qualität des Bodens ab. Vergilbte Rasenflächen sind insbesondere dann zu sehen, wenn sie verdichtet, also sehr fest sind. Dann sind nur wenig kleine
Hohlräume vorhanden, die das Wasser festhalten können. Vor allem sandige Böden machen
es dem Rasen schwer, denn sie können Wasser und Nährstoffe nicht gut speichern. Ein Dauerhumus-Konzentrat verbessert durch die enthaltene Pflanzenkohle die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe. Die organische Substanz darin sorgt für bessere
Bodenstruktur und damit bessere Bedingungen für die Rasenwurzeln. Der Bodenverbesserer lässt sich auch in allen anderen Kulturen im Garten anwenden.
Auf lange Sich lohnt es sich auch Regenwasser zu sammeln, und dieses zur Gartenbewässerung zu nutzen.

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