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Bürgermeisterin Birgit Zuchold bedankte sich und gibt Ausblick
Welzow (ik). Mit den Worten „Wir sind ein großes Team“, beginnt Bürgermeisterin Birgit Zuchold ihre Einführung auf dem diesjährigen Neujahrsempfang in Welzow. Nach einer musikalischen Einleitung der „Lausitzer Blasmusikanten“, folgte zunächst ein Rückblick auf das Jahr 2019.
So bedankte sich Frau Zuchold ganz herzlich bei allen, die am Stadtbild und dem Gemeinwohl tatkräftig mitwirkten, ganz besonders bei allen Ehrenämtlern: „Wir wollen uns ein Stück weit verändern, jeder soll ein Dankeschön bei dieser Veranstaltung erfahren“ und weist darauf hin, dass auch Jahreshauptversammlung stets zusammen mit allen Bürgern durchgeführt werden sollte.
Mit Blick auf die Einwohnerzahlen betonte sie die Lebensqualität des Ortes und wie wichtig es sei neu Zugezogene mit den Vereinen der Stadt zusammen zu bringen. „Welzow ist ruhig, sauber und es lässt sich gut leben“, wie das Stadtoberhaupt erklärt. Etwa 795.000 Euro sind im vergangenen Jahr in die Stadt investiert worden, wovon ein Großanteil vor allem in neue Wälder floss. Darüber hinaus wurde unter anderem der Hof der „Alten Mühle“ neu gestaltet, die Straßenbeleuchtung mit 28 LED Lampen ausgestattet und der örtlichen Feuerwehr eine neue Drehleiter zur Verfügung gestellt. Außerdem gibt es neue Radwegetafeln im gesamten Landkreis SPN, wodurch der erste Grundstein in die Weiterentwicklung von Radwegen gelegt werden soll.
Mit 2020 erwartet Welzow „ein Jahr der Entscheidungen“, sagt Frau Zuchold und weist damit auf den Koalitionsvertrag und die Gespräche mit der LEAG hin, um zu erfahren wie es für die Stadt und den Tagebau weitergehen wird. Die Zukunftsprojekte würden sich besonders auf die Investorsuche für das Feuerwehrdepot, das Richtfest des neuen Pflege-und Ärztehauses sowie die Sanierung der Grundschule konzentrieren.
Auch Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße, sprach sich zur Entwicklung des regionalen Tourismus und der Wirtschaft aus: Es würden Ansiedlungen, Gründergeist, Fördergelder und Betriebe benötigt, wodurch die Infrastruktur ausgebaut werden solle, um Welzow für neue innovative Unternehmen attraktiver zu machen. „Die Menschen, nicht die Häuser, machen die Stadt“, hebt er schließlich hervor.
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