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Marga-Bäume haben sehr große Schäden

Senftenberg & Seenland | Von | 13. Oktober 2017

Brieske Allee

Charakteristisch für die Gartenstadt Marga sind die Alleen. Manche Bäume befinden sich aber in schlechtem Zustand Foto: TRZ

Konzept zur Gehölzerhaltung wird präsentiert Im kommenden Jahr beginnen die Arbeiten.

Senftenberg/Brieske (trz). Die Gartenstadt Marga besticht nicht nur durch ihre außergewöhnliche Architektur, sondern vor allem durch ihr Grün. Doch um viele Bäume ist es schlecht bestellt. Sie sind meist alt und weisen erhebliche Schäden auf.
Das hat jetzt eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Senftenberg ergeben.
Daher sollen die historisch wertvollen Gehölze saniert werden. Schließlich gilt die Pflanze als „wichtigster Baustoff des Gartendenkmals“. Als original aus der Anfangszeit der Gartenstadt werden die Bestände in der nördlichen und südlichen Ringstraße sowie vor der Schule betrachtet. Die später erfolgten Neupflanzungen stimmen nicht immer mit den ursprünglich geplanten Arten überein.
Darüber hinaus fällt auf, dass die Linden in der Ringstraße in ihrer Anfangszeit gut gewachsen sind, jetzt aber seit rund 30 Jahren ein ein eher bescheidenes Wachstum aufweisen. Als Gründe werden verstärkte Bautätigkeiten oder/ und veränderte Bodenverhältnisse angenommen. Die bisherigen Baumarten sollen erhalten werden, die Vermehrung durch die noch vorhandene Substanz erfolgen. Schließlich handele es sich zumeist um vitale, bewährte Auslesen und Züchtungen.
Im kommenden Jahr soll mit der Pflege der Jungbäume begonnen werden. Zudem erfolge der Austausch sehr stark geschädigter Gehölze. Nicht zuletzt werde eine Aufwertung des Standorts vorgenommen, beispielsweise durch die Belüftung des Bodens oder durch Düngung.
Ab 2020 solle dann die Erneuerung des Baumbestandes in der Ringstraße erfolgen. Weitere Maßnahmen seien im Bereich Kirche und Friedhof sowie im Wohnumfeld geplant. Und ab 2025 werde eine Neubepflanzung der Briesker Straße ins Auge gefasst. Dort steht derzeit kein Baum.



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