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Cottbus: Kita-Träger unzufrieden

Cottbus | Von | 15. Dezember 2017

Cottbus wehrt sich gegen Kritik von Trägern

Cottbus (mk). Zu wenig Personal. Zu wenig Geld: Immer wieder konfrontieren Träger von Kindertagesstätten die Kommunen mit diesen Vorwürfen. Die Stadt Cottbus wehrt sich nun gegen diese zunehmende Kritik. Dezernentin Maren Diekmann erklärt, dass die Stadt den gesetzlich verankerten Personalschlüssel finanziere. Das gleiche gelte für den von den Trägern vereinbarten Tarif. Das Volumen der Sachkosten-Finanzierung sei um 300 000 Euro angehoben worden. Demnach stehe mehr Geld zur Verfügung. Zudem bereitet die Stadt derzeit neue Kita-Projekte vor. Dazu gehört eine Kita am Carl-Thiem-Klinikum sowie eine in der Wehrpromenade in Sandow. Damit sollen weitere Plätze geschaffen werden. Für die beiden neuen Einrichtungen liegen jeweils mehrere Bewerbungen von Trägern vor. Dies sei ein Zeichen dafür, dass die Gesamtfinanzierung nicht so schlecht sein kann, erklärt Maren Diekmann.
Der gesetzliche Personalschlüssel in den Kita (Altersgruppe 0-3 Jahre) ist zwischen 2012 und 2017 mehrfach verbessert und auch entsprechend finanziert worden. Bereits 2010 nahmen 51,6 Prozent der Eltern in Cottbus eine Betreuung ihrer Kinder von mehr als acht Stunden pro Tag in der Kita in Anspruch. Damals lag der Personalschlüssel bei 1:7, also einer Erzieherin auf sieben Kinder. Dieser Schlüssel ist bei nahezu gleicher Inanspruchnahme auf aktuell 1:5 verbessert worden, teilt die Cottbuser Stadtverwaltung mit.



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