Das Telefon verstummte nie
Forst & Döbern | Von CGA Verlag | 11. Oktober 2013Forster Touristinfo schaut auf ereignisreiches Jahr zurück
Forst (mk). Sie sind stolz das Jahr so gut gemeistert zu haben. Das dreiköpfige Team der Touristinformation kann nach der Deutschen Rosenschau langsam durchschnaufen. Boris Aehnelt als Geschäftsführer sowie Christine Faber und Britta Scherf als Mitarbeiter nahmen erst im vergangenen Jahr ihre Arbeit in der Forster Touristinformation auf – ein personeller Neustart.
Einarbeitungszeit blieb keine. Dreifache Besucherzahlen bedeuten auch dreifache Arbeit. „Das Telefon verstummte nie. Wenn ein Kollege auflegte, klingelte bereits eines der zwei anderen Telefone in dem kleinen Büro der Touristinformation“, sagt Annette Schild. Die Vorsitzende des Vereins Lausitzer Land, der Träger der Touristinfo ist, erzählt von Hunderten beantworten E-Mails und gepackten Infopäckchen über Gästefragen nach Mücken durch Hochwasser und wie man vom Bahnhof zum Rosengarten kommt. Sie erzählt davon, dass die zwei Garten-Eingänge in diesem Jahr zu mancherlei Verwirrung sorgten, wo denn der Gästeführer anzutreffen sei und dass sie im kommenden Jahr mit deutlich mehr Gästen im Rosengarten und der Stadt rechnet als im Jahr vor der Rosenschau. „Bei den Gästen und den Fachleuten ist Forst in aller Munde“ sagt sie. Besonders erfreut ist Annette Schild über die große Zahl polnischer Gäste. Sie wünscht sich, dass auch künftig tägliche Gästeführungen angeboten werden und es Möglichkeiten im Rosengarten gibt, Rosen und Souvenirs zu kaufen. Der Stand der Touristinfo im Rosengarten war täglich offen und gut besucht. Jetzt, so Annette Schild, gilt es den Schwung mitzunehmen und schnell die Eintrittspreise für die kommende Saison festzulegen, da bereits das Telefon für das 101. Garten-Jahr klingelt.