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Spremberg: Schulhaus in den ersten Jahren

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 2. April 2015

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Den 110. Geburtstag hat die Berufsorientierte Oberschule in Spremberg am Mittwoch gefeiert

Spremberger BOS-Foto stammt aus den 20er- oder 30er-Jahren:
H. J. Klammer schreibt: „Zu dem Foto in der Ausgabe vom 28.03.2015 möchte ich sagen, dass es sich um die Berufsorientierende Schule, die ehemalige Karl-Liebknecht und Rosa- Luxemburg – Schule handelt, Das Bild ist aus Richtung des ehemaligen Wilhelmsplatz, dem späteren Busbahnhof aufgenommen und muss der Kleidung nach aus den späten 20er oder frühen 30er-Jahren stammen. Die im Bild links zu sehende Ecke war ein Lager und davor im Bild nicht zu sehen eine Niederlassung der Landskronbrauerei. In diese Schule bin ich bis 1953 gegangen. Der Zugang war aber nur noch durch das Tor in der Wirthstrasse und über den Hof erlaubt. Hinter den Fenstern, die links von dem Baum zu sehen sind, war der Unterrichtsraum für Physik und Chemie. Ein beliebter Lehrer war Herr Otmar Sander, der auch aktiver Fußballer war. Ich  hatte damals nur einen Weg zur Schule von fünf Minuten, von der Mühlenstraße über die Holzbrücke des Mühlenwehr. Ich weiß aber, dass auch Schüler täglich vom Wohngebiet am Südbahnhof in diese Schule gekommen sind. Aus aktuellem Anlass fällt mir dabei ein, dass wir klassenweise antreten mussten, wenn in der Aula wieder eine Impfaktion fällig war.“
Peter Zühlke weiß: „Diese Schule war geteilt. In der Friedrich-Engels-Straße war der 1. Eingang das Lyzeum, der große Eingang war die Hauptschule. Dieser imposante Backsteinbau wurde am 1. April 1905 als Mädchenschule eröffnet. Am 30. März 1949 beschloss der Rat der Stadt und der Schulausschuss eine Umbenennung der drei Grundschulen.“
Norbert Fertig schreibt:
Die Lösung ist A), die BOS, die frühere Mädchenschule (bis 1945), dort ist meine Mutter zur Schule gegangen. Dann wurden zwei Schulen daraus – die Rosa-Luxemburg-Schule im hinteren Komplex mit der
Aula und Karl-Liebknecht-Schule im vorderen Teil. Ende der 1950er-Jahre wurde es die Mittelschule Rosa Luxemburg, später wurde sie nochmal getrennt. Von Schülern wurde sie lax  KLO-Schule (Karl-Liebknecht-Oberschule) genannt. Nicht zu sehen ist die Turnhalle an der Wirthstraße. Nach der Wende wurde die Schulform erneut verändert. Auf dem Bild rechts ist eine Gaslaterne zu sehen. In der Wirthstraße gab es bis in die 50er-Jahre eine weitere Gaslaterne. Heute gehe ich regelmäßig in diese Schule, allerdings zum Blut spenden. Ein gerahmtes Foto gewonnen hat H. J. Klammer.
Herzlichen Glückwunsch!



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