Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Eine solide Ausbildung ist eine Job-Rakete - Märkischer Bote Eine solide Ausbildung ist eine Job-Rakete Eine solide Ausbildung ist eine Job-RaketeMärkischer Bote
Freitag, 26. Juli 2024 - 01:30 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
18°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Solide Ausbildung ist Job-Rakete

Job & Karriere | Von | 8. April 2022

Verfahrenstechnologe Metall

Wer als Verfahrenstechnologe Metall arbeiten will, sollte keine Angst vor Hitze haben. Gleichzeitig bietet der Beruf viel Abwechslung. Foto: txn

Region (MB). Eine qualifizierte Ausbildung ist Voraussetzung für eine berufliche Zukunft mit guten Verdienstmöglichkeiten, denn Fachkräfte werden überall gesucht. Besonders in der Pflege- und Gesundheitsbranche sowie dem Handwerk ist der Bedarf enorm.
Ausbildung in der Pflegebranche
Menschen beruhigen und manchmal trösten, Medikamente verabreichen, bei der Körperpflege helfen und mit Ärzten sprechen: Wer in der Pflege arbeitet, braucht neben fachlichem Know-how auch Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeiten. Der Beruf ist anspruchsvoll und vielseitig, darauf nimmt seit 2020 auch die Ausbildungsordnung Rücksicht: Während vorher die Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege getrennt ausgebildet wurden, gibt es mittlerweile die einheitliche dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. In den ersten beiden Jahren stehen Inhalte auf dem Lehrplan, die für alle Pflegeberufe relevant sind. Die Auszubildenden schnuppern dabei auch praktisch in unterschiedliche Pflegebereiche hinein. Sie lernen beispielsweise die Arbeit in Seniorenheimen und in psychiatrischen Einrichtungen oder im Krankenhaus kennen. Das vielfältige Wissen sorgt dafür, dass Pflegefachkräfte beruflich sehr flexibel sind. Wer möchte, kann sich im dritten Jahr dennoch auf Altenpflege oder Kinderkrankenpflege spezialisieren; alle anderen führen die Ausbildung genauso breit aufgestellt zu Ende.
Vertraut mit heißem Eisen
Hitze, Glut und die Urgewalt des flüssigen Metalls: Wer einmal den Stahlabstich in einem Hochofen gesehen hat, vergisst das Spektakel nicht so leicht wieder. Für viele ist der Anblick beruflicher Alltag – und trotzdem immer wieder faszinierend.
Doch diese Fachleute kennen auch die andere Seite des Berufes: Reihen von Computern, blinkende Messgeräte und riesige Steuerungsanlagen. Denn längst werden die Vorgänge digital gesteuert und überwacht. Verfahrenstechnologen Metall arbeiten meist in großen Industriebetrieben der Metallbranche. Dort kümmern sie sich entweder um die Herstellung von Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium oder anderen Metallen und Legierungen oder um ihre Weiterverarbeitung zu sogenannten Halbzeugen, also Blechen, Rohren oder Profilen. Wichtig in diesem Beruf sind technisches Verständnis, Sorgfalt und Teamfähigkeit.
Arbeit im Handwerk
In der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche ist abwechslungsreiche Arbeit, wie in vielen Handwerksberufen, garantiert. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima vertritt gleich vier Handwerksberufe. Diese sind das Behälter- und Apparatebauerhandwerk, das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk, das Klempnerhandwerk und das Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerk. Für jedes der vier Handwerke gibt es eine staatlich anerkannte Berufsausbildung sowie eine staatlich anerkannte Fortbildung zum Handwerksmeister.

Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: