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Innovations Projekt am Stift

Guben | Von | 31. Mai 2024

Überwiegend positives Fazit zum Abschluss des Projektes „CureFly“ des Naëmi-Wilke-Stifts.

Drohne PW.Orca

Die Drohne PW.Orca beim Beladen mit Laborproben. Fotos: Naëmi-Wilke-Stift Guben, Renate Kulick-Aldag

Guben (MB). Zur Abschlusskonferenz des Projektes „CureFly“ lud das Naëmi-Wilke-Stift Guben, Projektpartner und fachkundige Referenten sowie politische Vertreter ein. „Wir haben viel erreicht und alles klären können, was für den regulären Betrieb notwendig ist“, versicherte Beate-Victoria Ermisch, Projektleiterin am Naëmi-Wilke-Stift. „Die technischen Voraussetzungen sind hervorragend. Die Drohne PW.Orca der Firma Phoenix Wings erfüllt alle Voraussetzungen für den Transport von Laborproben vom Krankenhaus zum Zentrallabor in Cottbus. Und wir haben einen Rekord aufgestellt: mit 40 Kilometern den längsten Drohnentransportflug außerhalb der Sicht eines Fernpiloten in Deutschland.“ Die Fluggenehmigung für eine genau definierte Strecke von Guben nach Cottbus liegt vor. So könnte der reguläre Betrieb aufgenommen werden, wenn nicht eine entscheidende Genehmigung des Luftfahrbundesamtes fehlen würde: der Flug der unbemannten Drohne über bewohntes Gebiet ist unter der aktuellen Gesetzgebung faktisch nicht möglich. Start- und Landeplatz müssen außerhalb der Stadtgrenzen von Guben und Cottbus liegen und somit ist eine wirtschaftliche Nutzung im Regelbetrieb von Haus zu Haus ausgeschlossen. Die eingesetzte Drohne PW.Orca ist weltweit konkurrenzlos, denn sie kann 15 Kilogramm Nutzlast bzw. 96 Liter Volumen transportieren. Ihre Zuverlässigkeit stellt sie zurzeit in China unter Beweis. Unterstützung für das Projekt erhält das Naëmi-Wilke-Stift von vielen Akteuren. Nadine Städter, Fachbereichsleiterin der Stadt Guben, lobte die Innovationsfreude des Naëmi-Wilke-Stifts. So zog Projektmanagerin Beate-Victoria Ermisch am Schluss ein optimistisches Fazit: „Innovation lässt sich nicht aufhalten. Irgendwann wird es ganz normal sein, dass Drohnen Laborproben transportieren und wir werden uns fragen, wie es vorher war.“

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