
Bad Doberan – LHC Cottbus 28:25. Gegen den Tabellensiebten Bad Doberan haben die Cottbuser zu keiner Zeit ihr spielerisches Niveau abgerufen. Nach 60 Minuten stand folgerichtig ein verdienter Sieg der Ostseestädter zu Buche. Im Vorfeld der kommenden Spitzen-Heimspiele gegen den Tabellenzweiten Schöneberg-Friedenau (13. Feb-ruar, Lausitzarena) und Primus Grün Weiß Werder (20. Februar, Lausitzarena), gibt es aktuell allenfalls ausreichend Platz für Zweckoptimismus.
„Das Team hat keine taktische Reife an den Tag gelegt, man muss sogar sagen, dass die Anweisungen des Trainerteams nicht umgesetzt wurden“, sagte Marcel Linge, Sportlicher Leiter des LHC Cottbus. Einen möglichen Grund dafür sieht Linge in der fehlenden mannschaftlichen Geschlossenheit. Der Abschied der Leistungsträger Schulze und Trupp im Sommer sowie die Beförderung zahlreicher Jugendspieler in den Oberligakader haben offensichtlich zu Verwerfungen in der Teamhierarchie geführt. Deutlich erfreulicher ist der Saisonverlauf der Verbandsligateams der LHC-Damen. Beim BSV ISKRA Frankfurt siegten die Damen mit 19:40. Dirk Blaschke
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